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Mögliche Ursache für den beobachteten Geburtenrückgang seit 2021

Einleitung

Seit 2021 ist ein signifikanter Geburtenrückgang in Österreich zu beobachten. Die Daten der Statistik Austria zeigen, dass es im Februar 2025 die geringste monatliche Geburtenzahl seit 1951 gab (Abb.1). Es existieren nur wenig wissenschaftliche Daten, die es ermöglichen würden auf eine Ursache dafür zu schließen. Dieser besorgniserregende Trend hält nach wie vor an*. (Siehe Link, DDr. med. Christian Fiala)

Abb.1

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Beobachtungen und erhobene Daten

Wie in anderen Ländern besteht auch in Österreich ein auffälliger und statistisch hoch signifikanter zeitlicher Zusammenhang zwischen der Corona-Impfung neun Monate zuvor und dem nun beobachteten Geburtenrückgang (niedriger p-Wert von 0,00265). Denn die meisten Corona-Erstimpfungen in der Altersgruppe 18-49 gab es im Mai-Juli 2021. Entsprechend sehen wir den stärksten Geburtenrückgang etwa neun Monate später, zwischen Februar und April 2022 (jeweils -7,3%/ -9,9%/ -5,4% gegenüber dem Vorjahr (siehe Abb. 2).

Abb. 2

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Diese zeitliche Übereinstimmung findet sich auch in anderen Ländern: der Beginn des Geburtenrückgangs folgt dem Beginn der Corona-Impfkampagnen. Dies ist sehr besorgniserregend, aber für sich alleine genommen noch kein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang. (Statement: DDr. Christian Fiala, Gynäkologe)

Dass der Geburtenrückgang etwas mit der Corona-Impfung zu tun hat, zeigt noch eine weitere ganz aktuelle Studie aus der Tschechischen Republik. Dort ist bei allen Geburten auch der Impfstatus der Mutter bekannt. Dies wurde nun bei 1,3 Mio Frauen im Alter zwischen 18-39 Jahren, die im Zeitraum Jänner 2021 bis Dezember 2023 eine Geburt hatten, ausgewertet. Dabei wurde zwischen ungeimpften und geimpften Frauen differenziert. Ab Juni 2021 gab es bei geimpften Frauen deutlich weniger Schwangerschaften pro 1.000 Frauen als bei ungeimpften Frauen**. (Details im Link, Vibeke Manniche)

Erste Hinweise für eine Ursache auf Seite der Männer

Erste Studienergebnisse aus Israel liefern einen Hinweis darauf, dass die Corona-Impfung tatsächlich die Ursache für den massiven Geburtenrückgang sein könnte***. In einer ersten Längsschnitt-Studie wurde die Spermienqualität über sechs Monate zu folgenden Zeitpunkten untersucht: vor der ersten Impfung und ein, drei sowie sechs Monate nach der 2. Impfung. Die Ergebnisse zeigen nach der Impfung einen signifikanten Rückgang der Spermienkonzentration – Reduktion um 15% im Vergleich zum Ausgangswert vor der Impfung. Auch der Prozentsatz an beweglichen Spermien war drei Monate nach der Impfung signifikant geringer als vor der Impfung – nämlich um 22% und auch 6 Monate nach der Impfung immer noch um 19,4% reduziert. Da die Anzahl der Studienteilnehmer gering war, ist das Ergebnis als erster Hinweis auf eine mögliche Schädlichkeit der Corona-Impfung auf die Fruchtbarkeit von Männern zu werten. Nun müsse dieser Befund dringend in weiteren Studien genauer untersucht werden. 

Unklar ist noch, wie lange die Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit bestehen bleibt. Da sich nach 6 Monaten eine geringfügige Besserung zeigte, gehen die Autoren von einer vorübergehenden Schädigung aus. Allerdings handelt es sich nach Ablauf des halben Jahres lediglich um eine geringfügige Besserung der Spermienqualität. Da die Studie danach beendet wurde, liegen keine längerfristigen Daten vor***. (DDr. Christian Fiala)

Eine mögliche Erklärung auf Seite der Frauen

Ein möglicher Rückgang der Fruchtbarkeit bei Frauen und allfällige Ursachen sind deutlich schwieriger zu untersuchen als die Auszählung von Spermien bei Männern. 

Eine Möglichkeit wäre, dass sich die Phospho-Nanolipide an den Syncytiotrophablast anlagern und eine Abwehrreaktion im Körper – durch Bildung eines Antigen/Antikörperkomplexes – auslösen. Ein mögliches Antigen könnte das PEG sein, von dem bekannt ist, dass es Immunreaktionen im Körper auslöst und Antikörperbildung induzieren kann. Durch diese Abwehrreaktion wird der, durch das Syncytin vermittelte Schwangerschaftsschutz ausgeschaltet und der Embryo wird innerhalb der 14 tägigen Nidationperiode mit der nächsten Menstruation abgestoßen. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch keine Gravidität nachgewiesen.

Einen ähnlichen Vorgang gibt es bei einer seltenen Autoimmunerkrankung, das Anti-Phospholipid Syndrom. Bei diesem Syndrom wird die Einnistung der Blastocyste und somit eine normale Schwangerschaft durch eine Autoimmunreaktion (gegen Phospholipid) verhindert. Der Effekt der LNPs aus der modRNA Spritze könnte ähnlich wie bei dem Anti-Phospholipid Syndrom sein. Durch das Andocken der LNPs an die Syncytin-produzierende Trophoblasten Zellen könnte eine Immunreaktion ausgelöst werden, wodurch die Frühgravidität abstirbt.

Da auch in anderen Organen nach Gabe der modRNA Spritze autoimmunähnliche Entzündungsvorgänge (z.B. Blutgefäße) beobachtet wurden, ist diese Möglichkeit durchaus zu bedenken. (Dr. med. Dorothea Salzer)

Erklärung der in der Hypothese verwendeten Begriffe

Nidation

Am dritten Tag nach der Befruchtung in der Ampulla tubae werden 12-16 Zellen (Morula Stadium) in die Uterushöhle mit dem Flimmerstrom transportiert. Dort kommt es zum Anhaften in der Uterusschleimhaut (Abb. 3). Es entsteht eine Blastozyste, in der sich an einer Stelle der Embryoblast entwickelt (Dr. med. Dorothea Salzer)

Abb. 3

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Syncytin

Das Protein Syncytin wird von den Spermien (bei der Befruchtung) eingebracht und dockt an seinen Rezeptor an der Eizelle an, wodurch die Entwicklung der Trophoblastzellen ermöglicht wird. Syncytin ist notwendig, damit aus einzelnen Trophoblastzellen mehrkernige „Syncytio Trophoblastzellen“ entstehen können und Placenta-Zotten gebildet werden (Abb. 4), die zum Aufbau der Placenta benötigt werden. (Dr. med. Dorothea Salzer)

Abb.  4

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Außerdem supprimiert Syncytin die Immunzellen der Mutter (gegen den entstehenden Embryo, da dieser vom Immunsystem als „körperfremd“ erkannt wird), die aus dem mütterlichen Gewebe einwandern und eine Abstoßungsreaktion hervorrufen würden. Syncytin wird von den Trophoblastzellen und dem Placenta-Gewebe ausgeschüttet.

Kationische Lipide in den Lipid-Nano-Partikel (LNP)

Die in der Corona- „Impfung“ verwendeten Lipid-Nano-Partikel bestehen aus Cholesterin und zwei verschiedenen Phospholipiden, die bisher noch nie im Menschen verwendet wurden. An die Lipide wird PEG (Polyethylenglykol) verlinkt (verknüpft). Eine Reaktion, die nur schwer kontrollierbar ist und somit bei den verschiedenen Chargen unterschiedlich ausfallen kann. Durch die „PEG-Verlinkung“ können die Lipide nicht von Phagozyten aufgenommen werden, aber auch die Kupffer Zellen in der Leber können diese nur schwer abbauen. Die Lipide sind positiv geladen, also „kationisch“, und verbinden sich in Lösung mit negativ geladenen Komponenten wie z.B. mRNA aber auch DNA. Erwähnenswert ist außerdem, dass die Applikation von Polyethylenglykol (PEG) in 75% der Menschen die Bildung von Antikörper induzieren. (Dr. rer. nat. Renate Konopitzky)

Autoren: Dr. med. Dorothea Salzer, DDr. Christian Fiala

*https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250612_OTS0055/geburtenrueckgang-geht-dramatisch-weiter

https://gynmed.at/sites/default/files/2025-06/Geburtenrückgang%20Österreich%202025.jpg

**https://www.preprints.org/manuscript/202504.2487/v2

https://initiative-corona.info/fileadmin/dokumente/Geburtenrueckgang-Europe-DE.pdf

***Gat I, Kedem A, Dviri M, et al. Covid-19 vaccination BNT162b2 temporarily impairs semen concentration and total motile count among semen donors. Andrology. 2022; 10:1016–1022. https://doi.org/10.1111/andr.13209, First published: 17 June 2022

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