Corona Impfung für Kleinkinder (6 Monate bis 5 Jahre) in Niederösterreich

Am 19.10.2022 wurden die mRNA Impfstoffe Comirnaty und Spikevax in der EU für die Grundimmunisierung gegen Covid-19 im Kleinkindalter zugelassen.

Schon am 9. November 2022 startete Niederösterreich als erstes Bundesland mit der Immunisierung der Kleinkinder. Gleichzeitig begann die niederösterreichische Landesregierung unter der Leitung von Frau Mikl-Leitner exzessiv für die Impfmöglichkeit der Kleinkinder medial zu werben.

Auf der Homepage der niederösterreichischen Landesregierung findet man detaillierte Hinweise, wo die Kleinkinder geimpft werden können, aber es wird mit keinem einzigen Wort erwähnt, welche Kinder es eigentlich betrifft.

Sowohl die STIKO in Deutschland als auch das NIG in Österreich empfehlen, nur Kleinkinder mit Vorerkrankungen impfen zu lassen. Zusätzlich listet die STIKO auf, um welche Vorerkrankungen es sich handelt: Frühgeburten, angeborene Immunschwäche, Herzfehler, chronische schwere Lungenerkrankung, chronische Nierenerkrankung, neurologische Erkrankungen, sowie Tumore und Übergewicht. Betroffen wären ca. 10% der Kinder dieser Altersgruppe.

Sowohl die STIKO als auch das NIG geben keine Impfempfehlung für gesunde Kleinkinder ab!

1) Warum hört man in den niederösterreichischen Medien nichts darüber?

2) Warum werden die Eltern nicht über etwaige Nebenwirkungen dieser sog. Impfung aufgeklärt?

Die in JAMA veröffentlichte Studie umfasste 7806 Kinder im Alter von 5 Jahren oder jünger, die nach ihrer ersten Pfizer Impfung (Comirnaty) durchschnittlich 91,4 Tage nachbeobachtet wurden. Diese Kinder wurden bereits zuvor gegen andere Krankheiten immunisiert. Bei diesen Kindern wurden unerwünschten Ereignisse der Comirnaty Impfung mit den Nebenwirkungen der anderen (herkömmlicher) Impfungen verglichen. Es zeigte sich, dass die Nebenwirkungen (Symptome) nach der Pfizer Impfung bei den Kindern um 62% höher waren als bei den herkömmlichen Impfungen. Die Symptome waren wie folgt: 155% mehr Muskel-Skelett Symptome, 118% mehr Hautsymptome, 537% mehr Symptome im HNO Bereich, 36% mehr Herzkreislaufsymptome und schließlich 54% mehr Gastrointestinale Symptome.

Wieso gibt es hier keine Nutzen/Risiko Abwägung, wo wir doch auf Grund von bisherigen Daten schon wissen, dass die Krankheitssymptome von Covid-19 bei immunkompetenten Babys und Kleinkinder meist gering ausgeprägt sind?

Die Zulassung der Impfung für Kleinkinder wurde erteilt, obwohl kein entsprechendes Datenset zu unerwünschten Ereignissen zur Verfügung stand. Die Anzahl der Probanden (Kinder) in dieser Altersgruppe war zu niedrig, um eine Aussage zu machen (siehe Robert Koch Institut 17.11.22). Eine Zulassung auf dieser äußerst dünnen Datenlage ist skandalös.

Sowohl in Schweden als auch in Dänemark gibt es keine allgemeine Impfempfehlung für Kinder. In Dänemark wird zuerst ein individuelles Risikoprofil erstellt und danach eine Empfehlung abgegeben.

Die niederösterreichische Landesregierung unter Landeshauptfrau Mikl-Leitner ist aufgefordert, die Corona Impfaktion bei Kindern in der derzeitigen Form unverzüglich zu stoppen.

Dr. Bozena Cichozki

JAMA Network Open,2022 5(10); e2237140; Comparative Safety of the BNT162b2mRNA Covid 19 Vaccine vs Other Approved Vaccines in Children.   

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