Das indoktrinierte Gehirn, ein Buch von Dr. med. Michael Nehls

Wie wir den globalen Angriff auf unsere mentale Freiheit erfolgreich abwehren, Mental Enterprises Verlag, Vörstetten, 2023

Als interessierte Vorwortleserin finde ich die Worte von Dr. Wodarg sehr prägnant: Die Menschenwürde die unantastbar war, wie auch die Gehirnwäsche globalen Ausmaßes, der wir in den letzten 3 Jahren massiv ausgesetzt waren, bringen die Dimension der Thematik ins Bewusstsein. Ingrid Bruckler (Autor)

Die Reise durch die Themenvielfalt bestehend aus 7 Kapiteln, beginnt mit der Beschreibung der Elemente des Eintritts in eine „schöne neue Welt“. Wahr gewordene Verschwörungstheorien zu totaler Kontrolle, durch eine konsequente Digitalisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche, einerseits, „kreative Zerstörung“ die laut K. Schwab dieser neuen Weltordnung vorausgeht, andererseits. In der Folge wird nicht nur die Bedeutung des autobiografischen Gedächtnisses beleuchtet, sondern auch Schritt für Schritt dargelegt, wie Angst, die durch das Corona Maßnahmenpaket kultiviert wurde, zur sukzessiven Zerstörung genau dieser Gedächtnisform führt.

Die Indoktrination mit Narrativen, die Menschen mit Hilfe der Angst manipuliert, führt zur Erschöpfung des Gehirns, das Dr. Nehls Ego-Depletion nennt. 

Wie wir trotz aller Manipulationsversuche persönlich Resilienz entwickeln und stärken können, runden die breite Themenvielfalt ab.

Dr. Nehls, Arzt, Molekulargenetiker mit Schwerpunkt Immunologie beschreibt in seinem aktuellen Buch nicht nur die realen Geschehnisse der Corona-Plandemie, sondern auch welche Folgen die Manipulation der Massen auf menschliches Verhalten hatte, bzw. wie es möglich war, Wahrnehmung, Denken und Fühlen so radikal umzukehren, dass der Großteil der Bevölkerung im Gleichschritt mit völlig sinn- und evidenzbefreiten Maßnahmen der Regierung mitging. Sein Fokus liegt dabei hauptsächlich auf den Veränderungen des Hippocampus und auf dem Aspekt sinnstiftender Individualität durch ein funktionierendes autobiografisches Gedächtnis. Seine Begabung komplexe Sachverhalte schlüssig und nachvollziehbar zu erklären, sowie die Bedeutung selbstständigen Denkens und individueller Sinnsuche zu beleuchten, hat mich persönlich sehr angesprochen.

Die folgenden Ausführungen zu diesem besonders spannenden und empfehlenswerten Buch sind beeinflusst von meinem persönlichen Hintergrund, meiner Wahrnehmung und meinen individuellen Erfahrungen und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Sachlichkeit oder gar Wissenschaftlichkeit.

Der Hippocampus als Tagesspeicher für erinnerungswürdige Geschehnisse, emotionale Erlebnisinhalte und wie diese sich anfühlen, ist nach Dr. Nehls das Tor zum Raum-Zeit-Kontinuum, das durch die Verbindung zum Riechhirn dafür sorgt, dass wir uns daran erinnern können, was wir beispielsweise wann und wo gerochen haben.

Da der Erinnerungsspeicher im Hippocampus bloß auf eine „Tagesladung“ angelegt ist, sind wir am Ende eines anstrengenden Tages kaum noch in der Lage weitere Informationen zu speichern. Damit wir am Folgetag wieder aufnahmefähig sein können, muss der Hippocampus die neuen Informationen in einen dauerhaften Speicher überführen. Die Verschiebung in den Massenspeicher geschieht, während wir schlafen.

Die Steigerung der hippocampalen Neurogenese ist von größter Bedeutung, nicht nur für die kognitiv-emotionale Widerstandsfähigkeit, sondern auch für die natürliche Fähigkeit des Menschen selbstständig zu denken.

Will ein Mensch sein Verhalten ändern, ist zuerst die Einsicht notwendig, dass eine Veränderung vorteilhaft sein könnte. Zusätzlich muss eine Bereitschaft, geistige Energie zu investieren sowie darüber nachzudenken, vorhanden sein. Mangelhafte hippocampale Neurogenese geht i.d. Regel mit einem Verlust an Neugier einher, sowie reduzierter bzw. fehlender Willensstärke. Die im Frontalhirn befindliche Entscheidungszentrale ist dafür verantwortlich, dass wir uns eine veränderte Lebensweise vorstellen können, diese planen und sie in die Tat umsetzen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung zwischen den Funktionen von „System-1-Denken“ und „System-2-Denken“, die der Autor als Lebensbewältigungsmethoden bezeichnet.

„System-1-Denken“ wird für das Reproduzieren erlernter, sich wiederholender Verhaltensweisen, der Dinge, die wir täglich tun, ohne darüber nachzudenken, verwendet. Diese Denkart benötigt wenig Energie und ist keine wirkliche Denkleistung, sondern eher eine schnelle Reaktion, die beispielsweise lebensrettend, in einer Notlage angewandt werden kann. (Beispiel: Wenn wir auf der Straße gehen und ein Auto rast auf uns zu, hilft es nicht darüber nachzudenken, ob der Fahrer in der Lage sein wird, noch rechtzeitig zu bremsen, sondern der Sprung zu Seite ist das Rettende.)

„System-2-Denken“ haben wir zum Planen und Ausführen komplexer Handlungen. Diese Denkart funktioniert nur so lange mentale Energie zur Verfügung steht. „System-2-Denken“ stellt „System-1-Denken“ in Frage und ermöglicht Verhaltensänderungen. System-1, das sich im „Frontalhirn-Akku“ befindet, hat der Menschheit bisher das Überleben gesichert. Mit Verweis auf sein Buch: Das erschöpfte Gehirn erklärt der Autor den Begriff der Ego-Depletion, das „entleerte“, erschöpfte Selbst.

Mentalenergie ist begrenzt und wenn diese abnimmt, wird es schwierig konzentriert zu denken, zu handeln und Probleme zu lösen. Der Hippocampus ist nach Dr. Nehls der effektivste Gedankenspeicher. Effektive Nutzung von „System-2-Denken“ bringt den Hippocampus an seine Grenzen. Wenn der Hippocampus überfüllt ist und keine ausgleichende Schlafphase stattgefunden hat, werden frühere Erinnerungen überschrieben. Die Fähigkeit, Erinnerungen aus dem episodisch-emotionalen Gedächtnis abzurufen, ist dann reduziert, bzw. eliminiert. Im Zustand der Ego-Depletion ist das System-2 blockiert, das System-1 nicht. (Crick & Koch).

Der Hippocampus ist durch „Economo-Neuronen“ (nach ihrem Erfinder benannt), die eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit haben und ziemlich groß sind, direkt mit dem Frontalhirn verbunden. Diese Neuronen sorgen dafür, dass wir in konfliktreichen Situationen, effizient Probleme lösen können und sind damit von Relevanz für unser Sozialverhalten.

Fortschreitender „System-2-Denken“ Ausfall, ist für taktloses Verhalten verantwortlich. Die Menschen werden im Umgang miteinander rücksichtsloser, die gesellschaftlichen Normen und Regeln werden nicht mehr eingehalten.

In den REM Phasen des Schlafes werden zwischengespeicherte Gedanken auf die Festplatte des Neocortex übertragen und wieder neue Synapsen im Hippocampus gebildet. Die sog. Indexneurone (im Hippocampus) werden lebenslang produziert, sodass der Erfahrungsschatz bis ins hohe Alter wachsen kann. Altersweisheit war innerhalb der jahrtausendealten menschlichen Evolution stets von großer Bedeutung – solange, bis Google und Kindertagesstätten als Ersatz für Altersweisheit und Großeltern etabliert wurden. Im Mittelpunkt steht eine sinnvolle Lebensaufgabe bis ans Lebensende. Die heute in Pflegeheime abgeschobenen oder getrennt von ihren Familien lebenden Alten entwickeln aufgrund der Tatsache, dass sie sich nicht mehr gebraucht fühlen, eine hippocampale Demenz, bzw. Alzheimer.

Lebenssinn im Erwachsenenalter bildet sich durch bewältigbare Aufgaben und Herausforderungen und fördert damit die hippocampale Neurogenese. Lebenslanges Lernen verbessert das Gedächtnis und das Entstehen/ Überleben neuer Neurone.

Neben dem Lebenssinn geht Dr. Nehls auch auf die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Bewegung, die Wichtigkeit von Jod u.a. Spurenelemente für die Hirnleistung, sowie die Unerlässlichkeit eines tiefen Schlafes zur Stimulierung der Neurogenese, ein. Ebenso verdeutlicht er das Angewiesensein auf ein soziales Miteinander, das zur Freisetzung von Oxytozin führt und die hippocampale Leistungsfähigkeit fördert.

Die Stärkung unserer Integrität und Persönlichkeit ist auch von unserer psychischen Resilienz abhängig und gleichzeitig die Voraussetzung dafür, dass wir bereit sind, Neues zu wagen und unseren Horizont zu erweitern.

Dr. Nehls beschreibt des Weiteren wie die Maßnahmen im Zusammenhang mit der sog. Corona Pandemie, dafür gesorgt haben, dass es zu einem Angriff auf die menschliche Seele gekommen ist. Einerseits stören chronische Angst und Stress die Produktion neuer Indexneuronen im Hippocampus, andererseits reduzieren Ego-Depletion und mentale Erschöpfung die seelische und mentale Resilienz. Das macht Menschen leichter steuerbar und beeinflussbar.

In diesem Zusammenhang zitiert Dr. Nehls die vier Schritte einer Angstschleife, die sich permanent wiederholt und von Glenn Beck und Justin Haskins in ihrem Buch „The Great Reset – Joe Biden and the Rise of the 21stCentury Fascism“ beschrieben wurden.

  1. Lege einen flexiblen Zeitrahmen fest,
  2. Schlage mögliche Lösungen vor,
  3. Schaffe einen „Konsens“
  4. Ändere ständig deine Vorhersagen.

Diese auf den ersten Blick unzusammenhängenden Schritte erweisen sich bei näherer Betrachtung als eindeutiger Angriff auf die mentale Freiheit. Dieses Wissen bzw. Technik ist alt und wurde bereits seit Jahrhunderten durch Versuch und Irrtum perfektioniert. Nach Dr. Nehls Auffassung wurde diese Technik erstmalig 2020 (in der Corona Plandemie) mit wissenschaftlicher Genauigkeit auf die gesamte Weltbevölkerung angewandt.

Die Bedeutung der Angst für die Schädigung des Hippocampus wird deutlich, an der Tatsache, dass allein die Angstmache genügt, um den Hippocampus schrumpfen zu lassen. Die angedrohte Gefahr muss auch gar nicht wirklich eintreten, es genügt allein die Vorstellung davon. In diesem Zusammenhang stellt Dr. Nehls fest, dass es keinen Unterschied in den Auswirkungen zwischen post- und prätraumatischer Belastungsstörung gibt.

Interessant ist folgendes: Um möglichst viele Menschen so zu beeinflussen, dass sie offensichtlich Falsches als richtig bewerten, und als Teil einer Gemeinschaft konformistisch agieren, genügt es, allen das Gefühl zu vermitteln, dass die Mehrheit das denkt. Der soziale Zwang, bzw. Gruppenzwang – wie er im Solomon AschExperiment deutlich wurde, sorgt dann für den Willen dazuzugehören, bzw. sich einer vorgeblichen Mehrheit anzuschließen.

Zum Zweck des Erhaltens und des Ausbaus einer immer größer werdenden Macht, werden auch gerne Lösungen oder Antworten gebraucht, die als alternativlos bzw. einzige Rettung dargestellt werden.

Dazu gehören etwa

  1. Völlige CO2 Vermeidung zur Klimarettung Þ Angstschüren durch Weltuntergangszenarien, Massensterben und Hoffnungslosigkeit;
  2. Genspritze als einzige Therapie gegen SARS-CoV-2 Þ neuropathologischer Effekt durch Entpersonalisierung und Zerstörung des autobiografischen Gedächtnisses, Nanolipidverpackung als toxisches Mittel um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden;
  3. Corona Tests als einziger Nachweis für eine („symptomlose“) Erkrankung Þ die Auflösung der ursprünglichen Rolle des Arztes, der immer auch differentialdiagnostisch tätig ist und die Anmaßung einer Regierung es besser zu wissen als Macht- und Autoritätsmissbrauch.
  4. Isolation und Vermeidung von Sozialkontakten als Verhinderung neuer Erfahrungen, die zum Wachstum der Indexneuronen vonnöten sind;
  5. Maskenpflicht als vermeintlicher Schutz vor Ansteckung und Beweis von „Solidarität“ Þ„Gesichtsverlust“ sorgt für das Gefühl der Isolation auch in der Masse, da sowohl verbale als auch nonverbale Kommunikation durch Mimik erfolgt, genau wie das Erkennen von Emotion und Gesichtsausdruck einer Person. Þ Gehirntoxische Effekte entstehen nicht nur durch intensivierte CO2Rückatmung, sondern auch durch das Einatmen von nachgewiesenen Klebstoffen und anderen toxischen Nanopartikeln in der Maske.
  6. Lockdowns als Beweis für die Ernsthaftigkeit und Bedrohlichkeit der Lage Þ Zerstören der Tagesstruktur wo Menschen ihren Aufgaben nachgingen und damit ihr Bedürfnis nach Sinn befriedigten. Die Förderung des „Smartphone-Kontaktes“ vor zwischenmenschlichen Begegnungen war gut zwei Jahre lang auf der Tagesordnung.

Vitamin D hat einen direkten Bezug zur geistigen Fitness. Regierungen haben weltweit dafür gesorgt, dass das „Spiken“ als die einzige Lösung propagiert wurde und die Gabe von Vitamin D nicht nur nicht gefördert wurde, sondern sogar mit großem Aufwand verhindert wurde.

Der große mentale Reset wird nach Dr. Nehls in acht Schritten, die miteinander verbunden sind, durchgeführt.

1) Isolierung und erzwungene Monotonie

2) Monopolisierung der Wahrnehmung

3) Bedrohung und Einschüchterung

4) Herbeigeführte Erschöpfung

5) Demonstration von „Allwissenheit“ und „Allmacht“

6) Entwürdigung durch Degradierung

7) Gelegentliche Nachsichtigkeiten

8) Durchsetzung trivialer Forderungen

Als vorläufige Bilanz des neuen „Corona-Normal“ stellt Dr. Nehls Intelligenz- und Gedächtnisverlust in der „Generation Covid-19“ fest, eine Rekordzunahme an Depressionen und eine stetig steigende Zahl von demenziellen Erkrankungen, jetzt auch in der jungen Generation.

Anmerkung: Manfred Spitzer hat bereits vor vielen Jahren in seinen Büchern „Digitale Demenz, Smartphone – Epidemie und Cyberkrank“ auf diese Entwicklung hingewiesen.

Dr. Nehls rekapituliert auch die Faktoren des Zwangsdiagramms (1957) von Bidermann, die für eine erzwungene gesellschaftliche Kontrolle notwendig sind 1) Abhängigkeit, 2) Schwäche, 3) Angst.

Die Wiederholung der Verhaltensweisen des Stockholm-Syndroms (1973) werden auf die Corona-Ausnahmesituation übertragen. Gefangen in den Regeln des Staates, der ja nicht nur Gutes im Sinne hatte, identifizierten sich manche Menschen so stark mit jenen, von denen sie abhängig sind, dass sie 1) positive Gefühle gegenüber eines solchen „Geiselnehmers“ entwickeln, 2) ohne vorher, eine, wie auch immer geartete Beziehung zu diesem „Geiselnehmer“ gehabt zu haben, 3) sich weigern, die „Geiselnehmer“ der Polizei auszuliefern, 4) den „Geiselnehmer“ in seiner Menschlichkeit wahrnehmen, der dann nicht mehr als Bedrohung wahrgenommen wird, wenn er zu erkennen gibt, dass er die gleichen Werte teilt wie die „Geisel“.

Vor der Frage, ob sich der Mensch als Gattung abschaffen ließe, wenn es eine KI (Künstliche Intelligenz) gäbe, die ihn zu 99% ersetzt, könnte die KI, laut Dr. Nehls, tatsächlich die letzte menschliche Erfindung sein. Yuval N. Harari der ganz unverhohlen, Menschen als nutzlose Idioten bezeichnet, spricht ihm nur noch einen wirtschaftliche Nutzen zu. Als individuelles, einzigartiges Wesen hätte der Mensch in einem technokratischen Weltbild nur noch die, auf seine Brauchbarkeit reduzierte, Funktion.

Die Tatsache, dass mit dem „Spiken“ weltweit eine dramatische Übersterblichkeit eingesetzt hat, wirft die Frage auf, ob diese Aktion bereits Teil der von Bill Gates angestrebten Bevölkerungsreduktion (10-15%) ist. Seit 2001 existiert offenbar ein Patent (Bob Sinden & Julian Crampton) für „fliegende Spritzen“, in dem Moskitos gentechnisch so verändert werden, dass es keine Ärzte mehr braucht, um tödliche Substanzen zu verabreichen. Diese Impfmethode kann dann ganz ohne die vorherige, informierte Einwilligung geschehen.

Laut den Studien von Dr. Nehls führt wiederholtes „Spiken“ zu einer Perpetuierung der Gehirnschädigung. Dies ist ein Krieg gegen das Denken und Fühlen, gegen Gedankenfreiheit und gegen grundlegende menschliche Überzeugungen. Diejenigen, die diesen Krieg führen, verfügen über die notwendigen Mittel, ihre Ziele zu verfolgen und haben auch keinerlei Skrupel, Menschen zu schädigen oder zu töten, solange sie selbst davon profitieren. Die mentale Destruktion scheint die Bedingung für die geplante entmenschlichende Agenda zu sein.

Die erworbene „Soziopathie“ als Phänomen, das von dem Psychologen Dacher Keltner untersucht wurde, beschreibt mächtige Menschen als egoistischer, rücksichtsloser und narzisstischer als die große Masse. Sie sind im Allgemeinen auch keine guten Zuhörer, und schlecht darin, die Perspektive anderer Personen einzunehmen. Hogeveen J. et al konnten zeigen, dass das Gefühl von Macht, die Funktion der Spiegelneuronen blockiert und dadurch Fähigkeiten wie Empathie und Mitgefühl auf der Strecke bleiben.

Anmerkung: In seinem Buch „Die Angstgesellschaft“ beschreibt Joachim Maatz den Begriff der „Normopathie“ der das Pathologische als die neue Normalität postuliert.

Eine produktive hippocampale Neurogenese bietet nicht nur Schutz vor Indoktrination, sie kann auch helfen, diesen mentalen Krieg für uns zu entscheiden.

Dr. Nehls betont die Notwendigkeit eines neuen, anderen Menschenbildes, da uns unser aktuelles Bild anscheinend nicht ermöglicht, kooperativ zu denken und zu handeln.

Die Aussage von Dr. Nehls, dass die von der Weltregierung angestrebte Agenda nicht funktionieren kann, wird durch die Bemerkung untermauert, dass sich bereits seit 2020 Gruppen von Menschen gefunden haben, die das offizielle Narrativ hinterfragt und ihm widerstanden haben, indem sich Ökogemeinschaften (Tina de Moor) gebildet haben, die den „homo co-operans“ in den Mittelpunkt ihres Lebens stellten. Elinor Ostrom, hat aufgezeigt wie gemeinschaftliches Eigentum von Nutzern organisiert und erfolgreich verwaltet werden kann, wofür sie 2009 den Nobelpreis für Wirtschaft erhalten hat.

Im Buch finden sich nachdenkenswerte Zitate, wie

  • Bertrand Russell: „Die meisten Menschen würden lieber sterben als denken und viele tun das auch.“ 
  • Idi Amin: „Es gibt die Freiheit der Rede, aber ich kann nicht für die Freiheit nach der Rede garantieren.“
  • Dietrich Bonhoeffer: „Dummheit ist im Grunde kein intellektueller, sondern ein moralischer Defekt.“ 
  • Rutger Bregman: „Menschen die an sich zweifeln, rebellieren nicht.“
  • Naomi Wolf: „Wer schweigt stimmt zu, wer sich nicht wehrt nimmt hin, was mit ihm geschieht.“ 

Dr. Nehls betont die Wichtigkeit des selbstständigen Denkens und den Denkprozess nicht an die KI abzugeben. Wenn wir nicht in einer dystopischen Welt erwachen wollen, benötigen wir vor allem Zivilcourage und sollten unsere Komfortzone verlassen.

Ingrid Bruckler, die Autorin dieser Zusammenfassung hat hier das Buch aus ihrer Sichtweise als Expertin für Demenz- und Palliativpflege dargestellt und für sie wichtige Erkenntnisse dargelegt.

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