Joey Billwein

Joey Billwein

Ich bin im November des Jahres 2000, im Süd-Westen von Wien geboren. Wo ich die ersten 12 Jahre meines Lebens verbrachte und aufgewachsen bin. Mit der Zeit habe ich jedoch entdeckt, dass mir das Ländle mit ein bisschen Stadt-Leben doch deutlich besser gefällt und bin daher vorerst in einen kleinen Vorort von Tulln gezogen, namens Zeiselmauer-Wolfpassing.

Nach Beendigung meiner Pflichtschuljahre und großer Begeisterung für handwerkliche Tätigkeit, begann ich August 2016 eine Lehre als „Anlagen- und Betriebsbau mit Hauptmodul Prozess- und Automatisierungstechnik“ in der AGRANA-Zucker Tulln.

Durch meinen Lehrberuf konnte ich nicht nur mein Interesse für die Technik, sondern auch einen großen Traum meinerseits erfüllen; mir meine erste eigene Studentenwohnung leisten. Welche ich eigenständig mit jungen 16 Jahren bezog.

Ich konnte dadurch sehr viel Selbstorganisation und Verantwortung lernen. Was in jungen Jahren nicht immer leicht war. Die Organisation meines Alltags und die Einteilung meiner finanziellen Ressourcen waren dabei eine große Herausforderung. Im Nachhinein finde ich es besonders wichtig, dass Jugendliche diese Eigenverantwortung lernen und dadurch selbstbewusst werden und stolz darauf sind, ihre Finanzen selbst verwalten zu können.

So wird man ein geschätzter Teil der Gesellschaft, der nicht nur einen wichtigen Beitrag leistet, sondern auch zum Vorbild für viele Freunde werden kann.

Besondere Freude hatte ich auch, die gesunde Ernährung kennen und schätzen zu lernen. Kochen ist somit ein leidenschaftliches Hobby geworden, welches meine Familie bei vielen Festen unterstützt und freut.

Durch meinen sehbehinderten Vater habe ich gelernt, was es heißt auf andere Acht zu nehmen und immer mit offenen Augen auf sein Umfeld zu schauen. So habe ich schon von klein auf ein Anliegen bzw. Bedürfnis gehabt, anderen Menschen in Not zu helfen und deren Umfeld so zu gestalten, sodass sie sorgenfrei durchs Leben gehen können. Diese Eigenschaft hat auch dazu geführt, den „Jugendvertrauensrat“ (sprich der Betriebsrat für Lehrlinge) während meiner Lehrzeit zu übernehmen und meine Kollegen in allen Lebenslagen zu unterstützen, um ihnen eine schöne Lehrzeit zu ermöglichen. Aber nicht nur das, sondern auch Feiern zu organisieren, wie zum Beispiel Weihnachts- und Grillfeiern, um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt zu stärken.

Durch einige Krisen, die uns leider in den letzten Jahren sehr stark getroffen haben, wusste ich äußerst schnell, ich muss aufstehen und etwas dagegen tun. Unser Land wird von Korruption bis hin zur Spaltung der Gesellschaft übersäet und es wird nichts dagegen unternommen. Ganz im Gegenteil, es wird weiter angeheizt und nur zugesehen. Doch die MFG warf ein Licht in das Grauen der Dunkelheit und gab mir Hoffnung sowie die Möglichkeit, um das „sinkende Schiff“ auf einen geraden Kurs zu bringen. So habe ich mir zur Aufgabe gesetzt, als Ortssprecher der Jugend-Tulln, mich einzusetzen und auch unserer Zukunft, den jungen ÖsterreicherInnen, einen klaren Blick der derzeitigen Geschehnisse in unserem Land zu geben, so aber auch näherzubringen, was sie JETZT tun können, um später ein sorgenfreies Leben, ohne Existenzängste und anderem führen zu können.

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