Offener Brief: Wien ist anders – Bilanz der COVID-Maßnahmen

Betrifft:  Wien ist anders

Sehr geehrter Herr Präsident Steinhart, Herr Bürgermeister Ludwig, Herr Gesundheitsstadtrat Hacker!

Wie ist die Bilanz der 3 Jahre lang verordneten Maßnahmen zur Bekämpfung und Eindämmung von COVID-19?

  1. Die ERKENNTNIS,

dass weder

  • die massenhaft durchgeführten PCR Tests (die bei Gesunden nicht zugelassen und medizinisch nicht sinnvoll sind, um eine aktive Erkrankung zu diagnostizieren)
  • das Tragen von Schutzmasken (chirurgisch oder FFP2)
  • die Isolation positiv getesteter Personen ohne Symptome
  • der übermäßige Gebrauch von Desinfektionsmitteln durch Laien
  • die als „game changer“ angekündigte Corona Schutzimpfung

die Infektion mit dem Corona Virus, die Übertragung oder die Schwere des Verlaufs, bis zum Tod, positiv beeinflussen konnte.

COVID-19 ist eine durch die Einatmung einer großen Anzahl von Viren übertragene Infektion, eine wirksame Immunität kann also nur durch den direkten Kontakt mit den Schleimhäuten der Atemwege entstehen.

Antikörper im Blut, die über eine muskuläre Injektion gebildet werden, bieten nur einen geringen und wenig anhaltenden Schutz. Im Gegenteil stellt sich nach mehrmaligen Injektionen durch die IgG4 Bildung eine Toleranz gegen das Coronavirus, und eventuell auch andere Viren, ein.

2. Was sind die „Nebenwirkungen“ der Maßnahmen?

  • Ausgebranntes medizinisches Personal, sowie Pflegepersonal, das aus Erschöpfung und Frustration unmittelbar davor steht, DEN DIENST ZU QUITTIEREN
  • eine gespaltene Gesellschaft, voll Angst, Unsicherheit und Misstrauen
  • Verhaltensauffällige Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die ihre Ängste in körperliche Symptome kleiden
  • Alte und Kranke, die isoliert, unbegleitet und ungetröstet STERBEN mussten, teilweise an Mangel an Pflege und medizinischer Versorgung.

3. Welche SITUATION haben wir jetzt hier in WIEN?

  • Eine tatsächliche Welle von schwer kranken Menschen mit hauptsächlich viralen Atemwegsinfektion, die mehrheitlich NICHT dem Coronavirus zugeordnet werden können (Rhino-, Adeno-, Influenzaviren)

Das ist saisonal per se nicht ungewöhnlich, die Schwere und die Dauer der Erkrankungen, insbesondere bei Menschen nach Corona-Impfung, sind allerdings besorgniserregend.

Als Mediziner stellen wir uns jeden Tag die Frage, ob das was wir tun, immer und für jeden einzelnen Patienten das Richtige ist.

Bitte stellen Sie sich als politisch Verantwortliche die Frage, ob :

  • das jahrelange social distancing, die Kontakt Vermeidung
  • das Tragen von Masken
  • der laienhafte massenhafte Einsatz von Desinfektionsmitteln
  • die massenhafte Verabreichung von Corona Impfstoffen

nicht zu einer NACHHALTIGEN SCHÄDIGUNG UNSERES IMMUNSYSTEMS geführt hat.

Blicken Sie in andere Länder und vergleichen Sie die Ergebnisse der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und deren Ergebnisse mit unseren Zahlen, insbesondere die Übersterblichkeit während der Lockdowns und zeitgleich mit den Impfkampagnen, sowie den besorgniserregenden Geburtenrückgang im letzten Jahr.

WIR FORDERN SIE AUF, SÄMTLICHE VERORDNETE COVID-PRÄVENTIONSMAßNAHMEN (MASKEN TRAGEN; PCR TESTS AN GESUNDEN etc) im ÖFFENTLICHEN RAUM, sowie in den ALTERS-UND PFLEGEHEIMEN UMGEHEND ZURÜCK ZU NEHMEN, und zu evidenzbasierten basishygienischen Maßnahmen (Händewaschen mit Seife, Niesetikette, zu Hause bleiben bei Krankheitssymptomen) zurückzukehren.

Dr. Claudia Nitsch

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