MFG-Fiala: Wiener Ärztekammer will Komplementärmedizin sabotieren

Ist ÄK unter VPräs. Ferenci Handlanger von Big Pharma?

Wien (OTS) – Die Wiener Ärztekammer mit ihrem Vizepräsidenten Ferenci will anscheinend der Komplementärmedizin den Garaus machen. Nebenbei lässt sie auch Post- und Long-COVID-Betroffene im Stich, so der Vorwurf des Wiener MFG-Ärztekammermandatars DDr. Christian Fiala („Wir sind Ärzte und nicht Kammer“, MFG-Liste Christian Fiala). Der Anlass: Ferenci hat sich kürzlich von einer Weiterbildungsveranstaltung mit dem Titel “Komplementäre ärztliche Homöopathie bei Post- und Long COVID” sogar per Aussendung distanziert und angekündigt, Homöopathie aus dem ärztlichen Weiterbildungsprogramm zu entfernen. “Damit grenzt die Ärztekammer eine große Gruppe der eigenen Mitglieder aus, die mit komplementärmedizinischen Angeboten ihren Patienten helfen möchten”, so Fiala. “Und sie macht sich einmal mehr zum Handlanger der Pharmaindustrie, die in den letzten drei Jahren Milliarden verdient hat, mit Impfungen, die trotz fehlender Wirksamkeit in großem Stil verabreicht wurden.”

Funktionärsakademie statt Komplementärmedizin

Tatsächlich erfreute sich das bislang offiziell von der ÄK vergebene Homöopathie-Diplom großer Beliebtheit in der Ärzteschaft und bei Patienten: Allein in Niederösterreich besuchten 159 Ärztinnen und Ärzte in den letzten Jahren dieses Fortbildungsangebot. “Die Weitergabe von komplementärmedizinischem Wissen wird also sabotiert, währenddessen treffen sich andere Funktionäre der Wiener Ärztekammer in der sogenannten „Funktionärsakademie“, um Standespolitik zu betreiben. Solche Treffen, offenbar zur Stärkung gewisser Seilschaften, dürfen sie sich dann als DFP-Fortbildungspunkte gutschreiben”, moniert Fiala.

Homöopathie bei Patienten und Ärzten beliebt

Frau Dr. K. unterstützte 2022 bei der Wiener Ärztekammerwahl die Corona-Maßnahmen-kritische Liste MFG -Liste Christian Fiala und hat seinerzeit das Homöopathie-Diplom der Österreichischen Ärztekammer absolviert: „Homöopathie ist eine bei speziellen Krankheiten anerkannte alternative Behandlung, die in der Österreichischen Ärztekammer aus gutem Grund mit einem Diplom qualitätsgesichert vermittelt wird, damit sie nicht unkontrolliert ohne medizinische Kenntnisse zur Anwendung kommt. Ich konnte meine so erworbenen Kenntnisse zum Wohle meiner Patienten bereits oft einsetzen”, so die engagierte Ärztin. Folgerichtig empfiehlt beispielsweise die deutsche Krebshilfe, dass Homöopathie unterstützend für Krebspatienten eingesetzt werden kann.

Außerordentliche Vollversammlung

Alle Wiener Ärztinnen und Ärzte sind aufgefordert, sich am Mi 26.4.2023 um 19:30 über das fragwürdige Agieren in der Wiener Ärztekammer selbst ein Bild zu machen. Sie können das im Rahmen der außerordentlichen Vollversammlung, die die MFG-Mandatare miteinberufen haben. Anlass dafür sind die schweren strafrechtlichen Vorwürfe an ÄK-Präsident Steinhart rund um ein intransparentes Firmengeflecht der ÄK geht, Stichwort “Equip4Ordi”. Neben Missbrauch großer Summen geht es auch um die Frage, wer über die Verwendung der dort geparkten 17 Millionen Euro entscheidet. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Zur Vorgeschichte: https://aerzte-nicht-kammer.at/aerztekammer-selbstbedienungsladen-fuer-funktionaere/

Anmeldung zur Vollversammlung für Wiener Ärztinnen und Ärzte unter seefranz@aekwien.at

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