Wissenschaftliche Daten und Informationen
hinterfragen das offizielle Narrativ
Friedrich Dellmour
Als Bergsteiger erlebe ich seit Jahrzehnten die Veränderung des Klimas. Frühere „Eiswände“ sind heute Felswände ohne Eis. Im Gebirge taut der Permafrostboden auf. Schutzhütten werden geschlossen. Felswände donnern in die Tiefe, wie 1997 der Bonatti-Pfeiler im Mont Blanc Massiv. 2019 wurde eine Sperre des Matterhorns diskutiert, weil große Felsen abbrechen. Die Gletscher gehen dramatisch zurück. Die Böden trocknen aus. Grundwasserspiegel sinken. Bäche verschwinden, Quellen versiegen. Im Wienerwald fallen Föhren um, weil die Wurzeln verdorren. Buchen brechen in drei Meter Höhe ab, weil das verpilzte Holz weich wie Pappe ist. Sterbende Wälder und tote Baumgruppen im Hochgebirge weisen auf einen Klimawandel hin.
Das hat mindestens zwei Gründe: Es wird wärmer – und was wichtiger erscheint – es gibt weniger Regen und Schnee. In meiner Kindheit in Perchtoldsdorf regnete es im November vier Wochen durch. Im Jänner hatten wir minus 20°C. Im Winter gab es Unmengen Schnee, es schneite noch im April. Seit Jahren regnet und schneit es immer weniger und der wenige Schnee bedeckt den Boden immer kürzer.
Wo führen diese Entwicklungen hin?
Dazu gibt es noch keine evidenzbasierten Antworten. Komplexe Fragen können nicht mit Ja oder Nein, richtig oder falsch beantwortet werden. Das wäre unseriös. Wir versehen nicht alle Aspekte des Klimas. Wir können den Klimawandel auch nicht durch eigene Beobachtungen erklären. Weil das weltweite Klima uneinheitlich ist. Trockenheit und Dürren nehmen zu, aber auch lokale Überschwemmungen. Ozeane werden wärmer, aber der warme Golfstrom wird geringer (1). Grönlandeis und Eis am Nordpol schmelzen. Aber am Südpol scheiden sich die Geister: Die renommierte European Geosciences Union fand, dass das antarktische Eis 2009 bis 2019 um gigantische 661 Gigatonnen zugenommen hat (2). Dieser Eiszuwachs bedeutet: Deutschland wäre von 1,85 Meter Eis bedeckt. Ganz Europa (3) wäre von einem 15 cm dickem Eispanzer überzogen. So etwas schreiben die Medien nicht. Vielmehr wird ein „Abschmelzen des antarktischen Eises“ behauptet, wodurch die Meeresspiegel um 60 Meter steigen (4). Dieser Bericht stammt von einer Redaktion, in der Geschäftsführer und Mitarbeiterinnen keine wissenschaftlichen Fachkenntnisse aufweisen (5).
Wem kann man glauben?
Die gesamte Klimadiskussion hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Zu jeder Aussage offizieller Klimawissenschaftler gibt es gegenteilige Fakten. Es ist daher wichtig, das vorhandene Wissen zu kennen. Damit man sich eine eigene Meinung bilden kann. Dazu möchte dieser Artikel beitragen. Er gibt einen Überblick über klima-relevante Themen. Im Abschnitt „Ergebnisse“ präsentiere ich meine persönlichen Schlussfolgerungen über die im Quellenverzeichnis genannte Literatur aus Sicht eines Naturwissenschaftlers.
Aufgrund der Themenfülle gliedert sich der Artikel in sechs Teile:
- Soziale Aspekte der Wissenschaft
- Politische Aspekte der Klimadiskussion
- Ärztekammer
- Ursachen der Klimaveränderungen
- Sieben Fragen zum Klimawandel
- Ergebnisse
Inhaltsverzeichnis
1. Soziale Aspekte der Wissenschaft
2. Politische Aspekte der Klimadiskussion
4. Ursachen der Klimaveränderungen
5. Sieben Fragen zum Klimawandel
5.2 Was bedeuten „Klimawandel“ und „Klimawende“?
5.3 Was sind die Ursachen der Klimaveränderungen?
5.4 Ist die Keeling-Kurve korrekt?
5.5 Einfluss des Wasserdampfes?
5.6. Einfluss der Sonnenaktivität?
1. Soziale Aspekte der Wissenschaft
Wissenschaft ist ein sozialer Prozess.
Wissenschaft wird von sozialen Gemeinschaften (scientific communities) erbracht (6). Wissenschaftliche Erkenntnis ist daher durch drei soziale Faktoren mitbestimmt: Erziehung (Ausbildung), Tradition (Denkstil der Gruppe) und den dadurch bedingten Beschränkungen des Denkens. Die meisten Wissenschaftler können nicht anders denken, als es in ihrer akademischen Gruppe gelehrt und erwartet wird. Das bedeutet: In den Wissenschaften gibt es unterschiedliche „Denkkollektive“. Jedes „Denkkollektiv“ verwendet seinen eigenen „Denkstil“. So entstehen unterschiedliche Sichtweisen.
Der Soziologe Thomas F. Gieryn hat die sozialen Hintergründe der Wissenschaft untersucht (7). Er beschreibt den Wettstreit der Wissenschaften mit „Landkarten“: Es werden Grenzen gezogen und Hoheitsgebiete erklärt, um die eigenen Fachgebiete von „unwissenschaftlichen Gebieten“ abzugrenzen. Bei diesem „Wettbewerb“ gibt es Regeln, Spieler, Investoren, Strategien, Gewinner und Verlierer. Dabei werden auch politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und persönliche Interessen verfolgt. Es geht um Macht: Die Wissenschaft wird „gedehnt, gezogen, geschnappt und in Regelwerken verstaut“, um Autorität zu behaupten.
Der Berliner Chirurg und Philosoph Bartholomäus Böhm beschreibt soziale Prozesse der Medizin (8): Die Wissenschaft ist eine soziale Institution, die durch Belohnungssysteme und Wettbewerb beeinflusst wird. Kleine Gruppen entscheiden über die Auswahl von Publikationen, Vergabe von Stellen und Inhalte der Lehre. Gutachter fördern oder blockieren neue Richtungen. Dabei spielen auch persönliche Faktoren eine Rolle. Die Freiheit der Forschung gilt nur für kleine Eliten, die beanspruchen, die Entwicklung der Wissenschaft zu bestimmen.
Soziale Prozesse lenken auch die Klimadiskussion.
Der Nobelpreisträger John F. Clauser sprach auf der Konferenz „Quantum Korea 2023“ die aktuelle „Krise der Pseudowissenschaften“ an (9). Die Welt wird von schlechter Wissenschaft und Desinformation überschwemmt. Der Peer-Review Prozess ist aufgeweicht, publizierte Daten sind nicht mehr vertrauenswürdig. Wir müssen zu einer faktenbasierten Wissenschaft zurück. Gute Wissenschaft ist von Politik und Geschäftemacherei unabhängig. Ergebnisse dürfen auch politisch unerwünscht sein, wie z.B. dass es „keine echte Klimakrise gibt“. Wir haben eine Energiekrise, die durch die „fehlerhafte Klimawissenschaft“ verschärft wird. Das International Panel on Climate Change“ (IPCC) der WHO ist „eine der gefährlichsten Quellen für Falschinformation“. Wissenschaftler müssen Wahrheit und Unwahrheit unterscheiden.
Soziale Aspekte steuern die Wissenschaft und auch die Klimadiskussion.
Forschung wurde aufgrund von EU-Richtlinien und Auflagen extrem teuer. Die Kosten für klinische Studien sind seit den 1980er-Jahren um das 20-fache gestiegen. Daher wird nur mehr erforscht, was hohe Profite bringt. Das bedeutet: Moderne Wissenschaft sucht nicht nach Erkenntnis und Wahrheit, sondern erforscht, was Geldgeber wollen.
Das gilt besonders für die Klimawissenschaft: Es geht es um Macht über globale Maßnahmen. Die herrschende Scientific community dominiert die Medien und damit die öffentliche Meinung. Heikle Fakten werden geleugnet, unliebsame Meinungen unterdrückt. „Gegner“ werden ausgegrenzt und diffamiert.
Willkommen in der Klimadiskussion!
2. Politische Aspekte der Klimadiskussion
UNO, Politiker und Medien fokussieren auf eine zunehmende Klimaerwärmung und wollen durch CO2-Reduktion eine „Klimawende“ schaffen. Am 27. Juli 2023 warnte UN-Generalsekretär António Guterres: Das „Zeitalter der Klimaerwärmung ist vorbei“. Wir sind in die „Ära des globalen Kochens“ eingetreten. Der Treibhauseffekt macht das Wetter immer extremer (10). Der Klimaforscher Karsten Haustein sprach vom „wärmsten Juli-Monat seit wahrscheinlich 120.000 Jahren“ (11). Die Attributionsforscherin Friederike Otto vom Imperial College London meinte, dass die aktuellen Hitzewellen keine „galoppierende Erwärmung“ oder einen „Klimakollaps“ beweisen: „Wir haben noch Zeit, uns auf eine sichere und gesunde Zukunft vorzubereiten. Dazu müsse die Menschheit aber dringend aufhören, fossile Brennstoffe zu verbrennen und in Präventionsmaßnahmen investieren“ (12).
Big Player nehmen enormen Einfluss auf die Wissenschaft, Medizin und Klimadiskussion. WHO, WEF, Universitäten, Forschungsinstitute und Experten sind von ihren Geldgebern abhängig. Diese geben vor, was erforscht wird, welche Fragen nicht untersucht werden, welche Ergebnisse gewünscht sind und welche Informationen in die Medien kommen.
In der Klimakrise erleben wir dasselbe Top-down-Management wie in der Corona-Pandemie. Anstatt alle Daten zu sammeln, evidenzbasiert auszuwerten und Nutzen und Risiken von Maßnahmen abzuwägen, ordnet eine kleine Elite von Investoren, finanziell abhängigen NGOs, Experten und Politiker in herrschsüchtigem Ton an, was die gesamte Menschheit zu tun hat. Wissenschaftler werden verfolgt, diffamiert und ruiniert, wenn ihre Analysen nicht den Vorstellungen dieser „Weltenlenker“ entsprechen. Regierungen, Politiker, Ärztekammer und Medien übernehmen diese Order ungeprüft. „Von oben herab“ (top down) sagen sie uns, was wir tun müssen.
Das Missmanagement der Corona-Krise wird nicht aufgearbeitet, sondern auf die Klima-Agenda ausgeweitet. Medienpropaganda, Horrorszenarien, fragwürdige Prognosen und Zeitdruck sollen die Menschen gefügig machen, drastische Klima-Maßnahmen zu akzeptieren, um die „Gesundheit“ des Planeten zu retten.
Die Big player der Corona-Krise steuern auch die Klimakrise.
Der Mann und seine Stiftung, der 7 Milliarden Menschen impfen wollte (13) und eine Taskforce verlangt, um die Welt in 6 Monaten zu impfen (14), führte wenige Monate vor Ausbruch der Corona-Pandemie mit dem Weltwirtschaftsforum eine Pandemieübung durch. Im Oktober 2019 wurde eine schwere Pandemie durch ein neues SARS-Coronavirus simuliert, das von Fledermäusen auf den Menschen übertragen wird, Atemwegsinfekte hervorruft und große wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden anrichtet (15).
Bill Gates veröffentlichte 2022 ein Buch über die „Verhinderung der nächsten Pandemie“ (16) und hielt während der Pandemie bereits die nächste Pandemie-Übung ab (17). Führungspersonen wurden aufgefordert, schwierige Entscheidungen trotz unzureichender Informationen zu treffen. Ein globales Netzwerk von „public health leaders” ist geplant, um die „epidemic preparedness“ und das Vertrauen in Regierungen und öffentliches Gesundheitswesen zu verbessern, die Resilienz der Menschen gegenüber „irreführenden Informationen“ zu stärken und die Verbreitung „schädlicher Fehlinformationen“ zu verringern.
Diese totalitären Entwicklungen sind das Gegenteil von wissenschaftlicher Redlichkeit, evidenzbasierter Medizin, offenem Diskurs und Demokratie. Die strategische Verschmelzung von „Gesundheit & Klima“ (One Health) ermöglichen Gates und der durch die Bill & Melinda Gates Stiftung maßgeblich finanzierten WHO ein globales Diktat (78) in Gesundheits- und Klimafragen.
Bill Gates hat bereits 2010 vorgeschlagen, die globale CO2-Emission bis 2050 auf „null“ zu senken und einen bestimmten Kernreaktor zu nutzen, um eine „planetare Katastrophe” zu verhindern (18). Während der Corona-Pandemie veröffentlichte er 2021 sein Buch: „Wie wir die Klimakatastrophe verhindern“ (19). Der Untertitel kündigt an: „Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind“.
Diese Versprechen haben viele Haken:
Das Buch ist völlig absolutistisch und einseitig auf CO2-Reduktion ausgerichtet. Andere Sichtweisen werden verschwiegen. Gates bewirbt sein Buch mit den Worten (20): “Everything you need to know about avoiding the worst climate outcomes.” Das klingt, als wisse er alles zur Verhinderung der beschworenen Klimakatastrophe. Gates (21): Wir müssen auf eine „Netto-Null-Emission der Treibhausgase“ hinarbeiten. Die Menschen müssen „aufhören, der Atmosphäre Treibhausgase zuzuführen“. Um dieses „überaus wichtige Ziel zu erreichen“ wird „jedes Land seine Gewohnheiten ändern müssen, denn bei so gut wie allen Aktivitäten des modernen Lebens – Landwirtschaft, Industrie, Transport und Verkehr – werden Treibhausgase freigesetzt.“ Diese Maßnahmen müssen „jetzt passieren“, um die „größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte“ zu meistern: Die globale Erwärmung stoppen und Katastrophe des Klimawandels verhindern.
Gates gesteht, dass dies „schwierig“ ist: „Die Menschheit hat noch nie etwas so Großes unternommen.“ In seiner Videobotschaft wird er deutlicher (22): Die Welt emittiert pro Jahr über 51 Milliarden Tonnen Treibhausgase. Das ist für das menschliche Leben katastrophal. Wir müssen von diesen 51 Milliarden auf null heruntergehen, um zu erreichen, was der Planet braucht. Das bedeutet: „We need to transform the way we do almost anything”.
Gates verlangt: Wir müssen so gut wie alles, was die gesamte Menschheit macht, „transformieren“: Landwirtschaft, Industrie, Transport und Verkehr. Das bedeutet eine komplette Veränderung des Lebens, d.h. der Arbeit, Wirtschaft, Ernährung und Freizeit von 8 Milliarden Menschen.
„Transformation“ und „Klimawende“ sind erklärte Ziele der UNO, WHO, WEF, EU und unserer Regierungen. Die „Klimawende“ ist eines der 17 Ziele, die die UNO mit den Regierungen bis 2030 erreichen will (13. Maßnahmen zum Klimaschutz). Die 17 „nachhaltigen Entwicklungsziele“ (sustainable development goals, SDG) sollen unseren Planeten bis 2030 lebenswerter machen (23). Probleme der Dritten Welt, Armut, Hunger, Ungleichheit, Klimawandel und Gesundheit sollen damit weltweit gelöst werden. Die Umsetzung der 17 Ziele und 169 Teilziele soll durch die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit Indikatoren und Datenerhebung zur Erfolgsmessung kontrolliert werden (24).
Das österreichische Bundeskanzleramt veröffentlichte die Agenda 2030, ohne diese Pläne samt Konsequenzen mit der Bevölkerung zu diskutieren: „Entwicklungsziele des Aktionsplans der Vereinten Nationen (UN) für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand“ (25). Diese Ziele klingen positiv. Sie sind aber utopisch. Werden die Ziele wie geplant umgesetzt, wird unsere Demokratie durch Diktatur, Umverteilung, Überwachung und Unterdrückung ersetzt.
Das Bundeskanzleramt nennt als Quelle: Die UNO-Generalversammlung stimmte am 25. September 2015 der „Transformation unserer Welt“ zu: „Transforming our world: the 2030 Agenda for Sustainable Development” (26). Europäische Union und Regierungen haben diese problematischen Ziele übernommen, die das Leben jedes einzelnen Bürgers, die gesamte Wirtschaft und die Gesellschaft bis 2030 drastisch verändern sollen.
Diese Hintergründe erklären, warum Regierungen und Politiker so großen Druck in der Klimafrage machen und sich um Bevölkerung und Demokratie nicht kümmern. Der Journalist Julian Schernthaner bringt dafür Beispiele: Aussagen des Gesundheits- und Sozialministers Johannes Rauch (27) und der Europaministerin Karoline Edtstadler, PULS-4-Moderatorin Corinna Milborn, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leonore Gewessler und des Generalsekretärs im Außenministerium Peter Launsky-Tieffenthal (28) auf dem 2. SDG-Dialogforum Österreich „Aktuelle Chancen & Perspektiven zur Umsetzung der Agenda 2030“. Veranstalter: Bundesverwaltung, SDG Watch Austria und Ban Ki-moon Centre for Global Citizens. Ziele der jährlichen Veranstaltung: Centre for Global Citizens. Ziele der jährlichen Veranstaltung: Agenda 2030 und 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) ins Zentrum rücken. Prioritäten der SDG-Zielerreichung mit Ministern und Innovationsexperten diskutieren.
Radikale Maßnahmen
Die „gemeinsame Verantwortung“ für das Erreichen der Ziele wurde betont. Johannes Rauch: „Die SDGs sind eine Roadmap für die Rettung der Welt.“
Einspruchsmöglichkeiten gegen Zwangsbestimmungen sollen reduziert und die Menschen durch Wissenschaft und Medien manipuliert werden, um Massen-Proteste aufgrund einschneidender Maßnahmen zu verhindern. Leonore Gewessler möchte Agenda-Themen breit in Gesetze gießen. SDGs sollen einklagbar sein. Gewessler: „Diese Maßnahmen, die wir dafür brauchen, das sind keine radikalen Maßnahmen, das sind notwendige Maßnahmen. Die müssen wir gemeinsam auf den Weg bringen.“ Karoline Edtstadler: Es soll Sanktionen geben für jene, die sich gegen die Zwangspolitik wehren. Edtstadler setzt auf die Medien, um „klar zu machen, warum wir das machen. Wir schneiden ja nicht Rechtsmittel ab, weil wir gemein sind, … sondern wir machen es, weil wir einfach einem höheren Ziel dienen müssen“.
Corinna Milborn berichtete: SDG-Themen müssen behandelt werden und sind Richtschnur, welche Geschichten in die Nachrichten kommen und welche nicht. Peter Launsky-Tieffenthal erwähnte das Schallenberg-Ressort: SDGs sind moralischer Kompass bei Förderungen und Kriterien für Entwicklungshilfe.
Johannes Rauch verglich die „Klimafrage“ mit der „Pandemiebekämpfung“. Er tritt für „One Health“ ein, der Verschmelzung von Gesundheit und Klima zu einer totalitären Handlungsstrategie. Rauch lobte die „unglaubliche Radikalität“ der weltweiten Corona-Maßnahmen und fragte: „Wie viel Radikalität trauen wir uns in der Bekämpfung der Klimakrise zu?“
Der Journalist Peter F. Mayer berichtet, dass die WHO mit noch nie dagewesenen Machtbefugnissen ausgestattet wird. Der „Pandemievertrag“ und die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) (International Health Regulations, IHR) werden laufend verschärft. Frühere WHO-Empfehlungen waren unverbindlich, sollen aber zukünftig für alle Mitgliedsstaaten rechtsverbindlich sein.
Zukünftige Medizin?
Falls Österreich im Mai 2024 den Pandemievertrag der WHO annimmt, würde die gesamte Medizin grundlegend verändert: Globale „Gesundheitssicherheit“, „Gesundheitssicherung“, „One Health“ und „Pandemievorsorge“ bestimmen, dass Gesundheit zukünftig keine Angelegenheit zwischen einem Menschen und seinem Arzt ist. Sondern eine international überwachte Angelegenheit zwischen Nationen unter dem „supranationalen Diktat der WHO“ (29).
Das würde die Medizin zu einer profitorientierten Gesundheitsdiktatur großer Investoren und Pharmakonzerne „transformieren“. Diese bestimmen als Geldgeber der WHO, NGOs, Universitäten und Experten über die Forschung und Medizin: Was erforscht wird, und was nicht. Welche Tests und welche Behandlungen vorgeschrieben und welche Therapien blockiert oder verboten werden. Bezahlte Lobbyisten treiben Gesetzesänderungen voran, um diese Veränderungen zwingend vorzuschreiben. Evidenzbasierte Medizin und individuelle Behandlung würden dadurch ausgehebelt.
Besonders besorgniserregend:
- Menschenwürde, Menschenrechte und Grundfreiheiten wurden aus dem Entwurf der Internationalen Gesundheitsvorschriften gestrichen (30,31).
- Vorbeugung wurde auf „mutmaßliche“ Gefahren ausgedehnt.
- Gesundheitsnotstand wurde auf „Klimawandel“ ausdehnt.
Das bedeutet absolute Willkür: Maßnahmen, Medikamente und Impfungen könnten ohne unabhängige Kontrollen durch Ärzte, Wissenschaftler oder Justiz angeordnet, kontrolliert und Verweigerer bestraft werden (31).
Die MWGFD erklärt (32):
Im Mai 2024 soll über die neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und den Pandemievertrag (CA+) abgestimmt werden. „Gemäß dieser Neufassung wird die WHO keine Empfehlungen mehr abgeben, sondern Befehle erteilen, die von den 194 Mitgliedsstaaten befolgt werden müssen (‚shall‘). Es bedarf künftig auch nicht mehr eines tatsächlichen Ausbruchs einer Pandemie, sondern es genügt schon eine ‚potenzielle gesundheitlich Notlage von internationaler Tragweite‘ (GNIT). Eine fiktive internationale ‚Gefährdungslage‘ wird also ausreichen, die ‚Public Health Emergency of International Concern‘ (PHEIC, sprich ‚Fake‘), auszulösen und danach konkrete ‚Bekämpfungsmaßnahmen‘ anzuordnen. Hierfür genügt schon eine einfache Grippe.
Die WHO soll beispielsweise die Befugnis erhalten, medizinische Untersuchungen, Prophylaxe-, Genesungs-, Impfstoff-, Impf-, Aufenthalts- und (digitale) Gesundheitsbescheinigungen zu verlangen, oder Zwangs-‚Impfung‘ oder -medikation, Kontaktverfolgungen, (Zwangs-) Quarantänen und Einrichtung von Covid-Lagern, Einführung von Lockdowns, Homeoffice-Zwang, Ein- und Ausreiseverbote im Zug- und Luftverkehr oder Grenzschließungen anzuordnen.“
Rechtsanwalt Philipp Kruse warnt (33):
„Was kommt auf uns zu? Nun, wir werden leider einen weiteren Ausbau der Machtbefugnisse der WHO erleben, zu Lasten unserer Staaten, zu Lasten auch unserer eigenen Rechte und das in einem epochalen Ausmaß. Sobald die WHO geltend machen wird, im Zusammenhang mit Prävention oder Bekämpfung von Pandemien tätigt werden zu müssen, haben unsere Regierungen, Gerichte und Parlamente nur noch umsetzende Funktion. Und das bedeutet in Zukunft – wir werden da verschiedene Aspekte erleben – aber ganz signifikant sollen in Zukunft die faktischen Umstände, welche eine Pandemie rechtfertigen könnten, ganz massiv ausgedehnt werden. Zum Beispiel unter dem Titel ‚One Health‘, was alles und nicht sein kann – und hier zitiere ich aus dem Artikel 18 des Pandemie-Paktes „Zero-Draft“ – hier werden nicht mehr nur rein direkt menschliche Quellen von Erregern den Anlass geben können für Pandemien, sondern auch die Mensch-Tier-Umgebung, also unsere Haus- und Nutztiere, dann auch der Verlust von Bio-Diversität, was auch immer das sein mag, dann die Beeinträchtigung des Ökosystems, ja sogar der Klima-Wandel und die Zunahme von CO2 in derAtmosphäre wird man als Vorwand für eine Pandemie ausrufen können.“
Die Vereinten Nationen arbeiten ebenfalls in diese Richtung (34). Die UNO will 2024 „multilaterale Lösungen für eine bessere Zukunft“ vorstellen und die „Global Governance“ stärken. Die globale öffentliche Gesundheit soll durch Maßnahmen gestärkt werden: Globaler Impfplan, gestärkte WHO, gestärkte globale Gesundheitssicherheit, universelle Gesundheitsvorsorge, Berücksichtigung von Gesundheitsdeterminanten und beschleunigte medizinische Produktentwicklung.
Um auf „globale Schockereignisse“ vorbereitet zu sein, wird eine „Notfallplattform“ (emergency platform) eingerichtet. Das soll die „international response to complex global shocks“ stärken. Die „Notfallplattform“ soll bei Bedrohungsszenarien aller Art aktiviert werden, einschließlich Pandemien, Klima- und Umweltereignissen.
UNO, WHO, WEF, EU, Investoren, Stiftungen, Big Pharma, Innovatoren und ihre Lobbyisten und NGOs werden immer aggressiver, um mit immer härteren Maßnahmen die globale Gesundheit zu sichern und „Klimawende“ zu schaffen. Ständig werden Gesetze verändert und verschärft, um die Macht autoritärer und totalitärer Organisationen zu stärken. Der „Große Umbruch“ hat bereits begonnen: Das WEF bezeichnete die Corona-Pandemie als günstige Gelegenheit, unser globales Wirtschaftssystem zu „stoppen“(!) und ein auf Grundlagen der „4. Industriellen Revolution“ und „Stakeholder Kapitalismus“ aufbauendes, nachhaltiges Wirtschaftssystem zu schaffen, das „allen dient“ und die Probleme der Menschheit löst. Die Umverteilung der Macht und Gleichschaltung der Regierungen erfolgt durch das WEF-Programm „Young Global Leaders“, an dem Angela Merkel, Emmanuel Macron, Tony Blair, Justin Trudeau und über 50 Ministerpräsidenten und Führungspersonen teilgenommen haben (35).
Aktuell fordert das WEF die Regierungen auf, bis 2050 private Autos und Elektroautos um 75% zu reduzieren (36). Die Organisation geht davon aus, dass der Großteil der Bevölkerung urban sein wird und privater Autobesitz oder Flugreisen nicht mehr zu rechtfertigen sind. Das Verbrenner-Aus der EU ab 2035 und steigende Treibstoffkosten beschneiden ebenfalls den privaten Autoverkehr, nachdem die Politik die Menschen zuvor in die „Mobilität“ getrieben hat.
Die WHO entwickelt sich immer mehr zu einer „Weltregierung“, die das Leben und die Gesundheit der Menschheit überwachen und bestimmen will. Das betrifft auch den Klimaschutz. Das Dogma zum Klimawandel lautet: Der CO2-Ausstoß muss reduziert werden, um die Klimaerwärmung zu stoppen.
Stimmt das?
In der Pressekonferenz am 9. Juni 2022 verlautbarte die Österreichische Ärztekammer (37):
- Der Gesundheitssektor trägt „maßgeblich zur Klimakrise bei“ und müsse sich dem Klimaschutz „noch mehr verschreiben“.
- Ärzte haben in Klimafragen besondere Verantwortung, Signalwirkung und Vorbildwirkung.
- Die „Ärzteschaft unterstützt bewusst die Bestrebungen für Klima- und Gesundheitsschutz“.
- Mitarbeiter der Gesundheitsberufe sollen Vorbilder im Klimaschutz sein.
Die Ärztekammer berichtete über „Doctors4Future Austria“ der „Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt“ (38), trat für Klimathemen in der Aus- und Fortbildung des Gesundheitspersonals ein und strebt eine „nachhaltige Gesundheitsversorgung“ an, um Gesundheitssektor und Personal zu entlasten.
Buch: Medizin und Klimawandel
Das Buch der Österreichischen Ärztekammer „Medizin und Klimawandel. Ein Leitfaden für die Praxis“ (39) beschreibt, wie Ärzte ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und Ordination klimafreundlich machen können – und präsentiert hohe Ziele:
Klimaschutz habe höchste Priorität in der Medizin und sei zentrale Aufgabe der Ärzte. Klimathemen sollen an erster Stelle aller Entscheidungen stehen: Im eigenen Handeln, Familie, Gemeinde und medizinischen Fachgesellschaften. Die Ärztekammer verweist auf das Genfer Gelöbnis: Gesundheit und Wohlergehen der Patienten betreffen auch Klimaschutz. Die ärztliche Fürsorge sei um die „Umweltperspektive“ zu erweitern. „Aktives Engagement für Klimaschutz“ und Unterstützung der Klimamaßnahmen sind „essentieller Bestandteil unseres Selbstverständnisses als Arzt“.
Ärztekammer unterstützt „Große Transformation“
Globale Veränderungen zum Klimaschutz seien eine „Not-Wende“ (39): „Große Transformation bedeutet, dass es tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen in allen Sektoren und allen Regionen dieser Welt geben muss. Und zwar relativ rasch, denn die Zeitfenster für gangbare Wege aus der Krise schließen sich mehr und mehr. Das hat nicht zuletzt der aktuelle Bericht des UNO-Weltklimarates (IPCC) von Februar 2022 sehr deutlich angesprochen. Auf dem Weg aus der Krise zählen gerade Ärztinnen und Ärzte zu den wichtigsten Akteuren.“
Ärzte haben besondere Verantwortung, Signalwirkung und Vorbildwirkung. Die Ärzteschaft soll die Große Transformation vorantreiben. „Unser Einsatz kann zum „Gamechanger“ werden. Ärztekammern und Fachgesellschaften „setzen die Klimaproblematik als Priorität auf ihre Agenda.“
Broschüre: Klimawandel und Gesundheit
Die Broschüre „Klimawandel und Gesundheit – Informationen für Ärztinnen und Ärzte“ des Climate Change Centre Austria (CCCA) weist auf zunehmende Pollenallergien, Ausbreitung exotischer Stechmücken und neue Infektionskrankheiten hin (40).
Referat für Klimaneutralität
Aufgaben des Referates (41): Verbesserung der CO2-Bilanz der Wiener Ärztekammer, Leitfaden für klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen (klimafitte Ordination, green hospitals), Information über gesundheitliche Folgen des Klimawandels und „Bewusstseinsbildung über die bedeutende Rolle als Gesundheitsakteure“. Der „Klimaschutz soll eine Grundhaltung von Ärztinnen werden, da Gesundheit und Klima untrennbar miteinander verbunden sind“.
Referat für Umweltmedizin
Aufgaben des Referates (42): Ärzte für den Klimawandel „sensibilisieren“, CO2-Neutralität von Ordinationen und Spitälern, Kooperation mit Psychologen und NGOs, Information über erwartete Entwicklungen neuer Krankheiten und Epidemiologien sowie „erforderliche gesundheitspolitische Weichenstellungen“.
Literaturliste
Die Ärztekammer für Wien veröffentlichte eine „Literaturliste zum Thema Klimawandel & Gesundheit“ (43). Bücher von Heinz Fuchsig, Hans-Peter Hutter, Marcus Wadsak, Greta Thunberg, Club of Rome u.a. Autoren informieren über „Zukunftsperspektiven“ und „Lösungsvorschläge“.
Veranstaltungen
22.09.2023: Klimawandel und Gesundheit. Ärztekammer für Wien (44)
25.11.2023: Interdisziplinärer Fachtag: Klimamedizin – Medizin der Klimakrise. Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus (45).
Die Slogans „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“ und „Umweltschutz ist Menschenschutz“ treiben die Ärzte in die „Große Transformation“, um das Klima zu retten (39). Es gäbe keine Alternative. Soll das die Doktrin der zukünftigen Medizin sein? Soll Klimaschutz in der Medizin oberste Priorität haben? Nach den Plänen von UNO und IPCC wäre nicht mehr die individuelle Behandlung, sondern die „planetare Gesundheit“ oberstes Ziel.
Die Ärztekammer unterstützt diesen Weg. Auf der Webseite der Ärztekammer für Wien finden sich 23 Beiträge (46) zum Thema „Klimawandel“.
Diese Informationen werfen Fragen auf:
● Warum unterstützt die Ärztekammer die „Große Transformation“ der UNO, WHO, EU und Agenda 2030 – ohne das in der Ärzteschaft zu diskutieren?
● Soll es Aufgabe der Ärztekammer sein, Ärzte und Mitarbeiter in Gesundheitsberufen in die Pflicht zu nehmen, die „nötige Transformation zur klimaneutralen Gesellschaft“ (47) voranzutreiben und im Klimaschutz als Vorbilder zu wirken?
● Wo sind Nutzen-Risiko-Bewertungen für diese zusätzlichen Aufgaben von Ärzten, Ordinationen und Krankenhäusern?
● Warum „solidarisiert“ sich die Ärztekammer mit „Klimaaktivisten“ (52) und Kindern und Jugendlichen der Friday for Future-Bewegung (53), während sie die eigenen Ärzte nicht um ihre wissenschaftliche Meinung und Erfahrung fragt?
● Wie seriös sind Hinweise auf die Klimakonferenz von Arnold Schwarzenegger und dass es in Österreich „mehr Hitze- als Verkehrstote“ gibt (48), um Ärzten auszurichten, sich „unverzüglich“ den Herausforderungen des Klimaschutzes zu stellen?
● Sind Klimavolksbegehren, Ökosteuer als „Gamechanger für das Gesundheitssystem“ (49), Warnung vor Kernkraft (50) und Verleihungen von Ehrenringen an die Corona-Komplexitätsforscher Stefan Thurner und Peter Klimek (51) Aufgaben der Ärztekammer?
Informationen über die medizinischen Auswirkungen der Klimaerwärmung sind wichtig. Durch den Klimawandel droht eine „Überforderung des Gesundheitswesens“ (37).
Aber:
Die Ärztekammer hat keine Expertise in der Klimaforschung, übernimmt aber die Anordnungen der UNO, WHO und ausgewählter Experten. Ohne Diskurs mit Ärzten oder Wissenschaftlern, die andere Sichtweisen vertreten. Ohne Nutzen-Risiko-Bewertung. Die Ärzteschaft wird ungefragt vor diesen Karren gespannt.
Die Ärztekammer hat doch wichtigere Aufgaben, als sich um ihre CO2-Bilanz, Treibhausgasemissionen im Gesundheitssektor, Vermeidung von Anästhesiegasen sowie alternative Energiekonzepte, LED-Lampen und Wärmepumpen in klimafitten Ordinationen zu kümmern.
Was ist, wenn der propagierte „Klimaschutz“ und ein „klimaneutrales“ Gesundheitssystem keine relevanten Wirkungen auf die Klimaerwärmung haben?
Dafür sprechen vernünftige Gründe.
Ärzte, Gesundheitssystem und die ärztliche Versorgung wären dann mit wirkungslosen Investitionen, Dokumentationen und Kontrollen belastet.
4. Ursachen der Klimaveränderungen
Als Naturwissenschaftler ist mir das „CO2-Narrativ“ aus mehreren Gründen suspekt:
Die Größenordnungen stimmen nicht. Das Ökosystem der Erde ist so gigantisch groß, dass ein begonnenes „Kippen“ durch menschliche Anstrengung nicht aufzuhalten ist. Selbst die radikalste CO2-Einsparung wird vermutlich nicht ein Zehntel Grad Klimatemperatur ändern.
Die Temperaturen der Erdoberfläche beruhen auf drei Faktoren: Wärmestrahlung der Sonne, Wärmeabstrahlung in den Weltraum und Eigenwärme der Erde. Die Wärmeeinstrahlung der Sonne variiert (Abstand zur Erde, Sonnenfleckenzyklen). Auch die Wärmeabstrahlung in das All variiert (wechselnde Isolationswirkung der Atmosphäre durch Wolken, Dunst, Luftverschmutzung, Treibhausgase). Die einzige „Konstante“ ist die Eigenwärme der Erde.
Die Erde besteht aus der Erdkruste, auf deren Oberfläche wir leben, Erdmantel und Erdkern. Die Dimensionen sind gewaltig (54): Erdkruste (10 – 30 km), Erdmantel (30 – 2.900 km), Erdkern (2.900 – 6.371 km). Die Temperaturen sind enorm: Drei bis fünf Kilometer Tiefe: 200 – 300°C. 2.900 km: ca. 2.700°C. Erdkern: ca. 5.000°C.
Der Erdkern besteht vor allem aus Eisen und Nickel. Der äußere Erdkern reicht bis in 5.150 km Tiefe und ist flüssig wie Wasser. Aufgrund des hohen Druckes von 3,5 Millionen bar bildet der innere Erdkern eine feste Metallkugel mit einem Durchmesser von ca. 2.400 km (54,55).
Radioaktive Hitze
Die enorme Hitze des inneren Erdkerns entsteht durch radioaktiven Zerfall (54) von Uran-, Thorium-, Kalium- und Rubidium-Isotopen (56,57,58). Ernest Rutherford hat den radioaktiven Zerfall als Ursache der Erdwärme bereits 1904 vorgeschlagen (55), der Nachweis erfolgte 2010 (56): Die Hitze im Erdinneren wird durch Radioaktivität erzeugt. Die radiogene Wärmeproduktion beträgt mehr als die Hälfte der geothermischen Heizleistung von etwa 47 Terrawatt (58,59,60).
Die Hitze im Erdinneren bewirkt Konvektionsströmungen im Erdmantel. Heißes, geschmolzenes Gestein steigt auf, gibt Wärme an obere Erdschichten ab und sinkt wieder ab. Diese Bewegung verschiebt Kontinentalplatten und bewirkt Erdbeben und Vulkanismus.
Der heiße Erdkern macht mit 1.900 Trillionen Tonnen (1,9 x 1024 kg) ca. 32% der Planetenmasse aus (55). Diese gigantische Masse erwärmt durch radioaktive Hitze die Ozeane und das Klima. Die Größenordnung der radiogenen Eigenwärme der Erde muss daher wie jene der Wärmeeinstrahlung der Sonne und Wärmeabstrahlung in den Weltraum in allen Klimamodellen berücksichtigt werden.
Modelle können das Wetter vorhersagen, nicht aber den „Klimawandel“.
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ein komplexes System wie das globale Klima – das von vielen Variablen abhängt und vielfach nicht verstanden wird – monokausal und linear nur durch einen Faktor („Treibhausgase“) erwärmt wird und eine Reduktion dieses Faktors die „Klimawende“ einleitet. Dazu wären alle Treibhausgase (CO2, Methan, Lachgas, fluorierte Gase) zu berücksichtigen und in CO2-Äquivalente umzurechnen (61).
Das Weltklima ist zu komplex für modellhafte Berechnungen. Zudem sind die weltweiten Klimaveränderungen widersprüchlich. Von globaler „Klimaerwärmung“ zu sprechen, ist eine modellhafte Vereinfachung, die ignoriert, dass sich das Klima in unterschiedlichen Klimazonen und geographischen Bereichen nicht einheitlich verhält. Es gibt Regionen der Abkühlung (südliche Hemisphäre, Meeresströmungen) und des Eiszuwachses.
Ein Modell für den „Klimawandel“ ist daher kaum möglich. Dieses müsste alle relevanten natürlichen und künstlichen Faktoren berücksichtigen, die zur Erderwärmung beitragen, deren Größenordnungen beachten und getrennte Prognosen für unterschiedliche geographische Regionen machen.
Warum soll CO2 der Treiber des Klimawandels sein? Grönland („greenland“) war früher bewaldet (62) – ohne menschlichen CO2-Ausstoß. Der CO2-Gehalt der Luft wurde durch den Menschen vermutlich nicht wesentlich erhöht.
Die Messungen des Chemiker Nicolas Théodore de Saussure 1827-1829 fanden nahe Genf eine mittlere CO2-Konzentration der Luft von 415 ppm (0,0415 Vol.-%). De Saussure führte sorgfältige Analysen durch, die auch die Variabilität des CO2-Gehaltes bei Tag, Nacht, über Seen und in Bergeshöhe untersuchten. 225 Versuche ergaben Werte von 3,15 – 5,74 ppm, im Mittel 415 ppm (63).
Zum Vergleich: Am 14.08.2023 betrug der globale Referenzwert 421 ppm. In den letzten zwei Jahren lagen die Werte zwischen 413 – 424 ppm (64).
Die Messwerte von Nicolas de Saussure sprechen dafür, dass sich der CO2-Gehalt der Luft seit 1827 nicht wesentlich verändert hat. Das widerlegt die Theorie steigender CO2-Spiegel durch Verbrennung fossiler Treibstoffe.
Die Messergebnisse von De Saussure werden durch eine Vielzahl exakter wissenschaftlicher Messungen bestätigt. Der Diplombiologe Ernst-Georg Beck verfasste 2007 eine exzellente Übersichtsarbeit über die CO2-Messungen der vergangen 180 Jahre (65). Von 1800 – 1961 erschienen über 380 wissenschaftliche Veröffentlichungen zu diesem Thema. Seit 1857 gab es in jeder Dekade mehrfache Messserien mit hunderten genauen Messungen. Beck wertete 138 qualitativ hochwertige Veröffentlichungen aus dem Zeitraum 1812 – 1961 aus, die über 90.000 exakte chemische Analysen enthalten.
Die Messmethoden waren extrem genau. Die Messsysteme verwendeten etablierte analytische Standards, wurden sorgfältig gegen andere Methoden kalibriert und durch Gasproben mit bekanntem CO2-Gehalt validiert. Die historischen Messungen waren so zuverlässig, dass sie saisonale, monatliche und tägliche CO2-Schwankungen nachweisen, die auch heutige Messungen zeigen. Die Messungen sind global relevant, weil die historischen CO2-Kurven mit anderen globalen Phänomenen korrelieren, wie Sonnenfleckenzyklen, Mondphasen und durchschnittliche globale Temperaturen.
Ein großer Teil dieser Daten stammt von der meteorologischen Station Gießen, wo ein vom Begründer der modernen Gaschromatographie Paul Schuftan entwickeltes automatisches Gasprüfgerät verwendet wurde, das 64.000 Einzelmessungen und 120 Messungen pro Tag durchführte.
Diese und die Messungen anderer Wissenschaftler zeigen:
- Der CO2-Gehalt schwankt. 1812 bis 1961 fluktuierte der CO2-Gehalt der nördlichen Halbkugel mit drei Maxima in 1825, 1857 und 1942 und Werten bis über 400 ppm. 25.000 Messungen in Giessen fanden Schwankungen von ca. 295-550 ppm und einen durchschnittlichen CO2-Gehalt von 438,5 ppm.
- Diese Messungen widerlegen die Behauptungen des International Panel on Climate Change (IPCC) der WHO. Das ICPP akzeptiert direkte CO2-Messungen nur ab 1957 und verlangt, dass die CO2-Spiegel davor aus Eisbohrkernen abgeleitet werden müssen. Diese indirekten Werte ergaben deutlich niedriger Werte ohne Schwankungen. Selbst wenn die Gießen-Werte um durchschnittlich 30 ppm nach unten korrigiert werden, um Einflüsse der Stadtnähe zu berücksichtigen, ergaben diese direkten Messungen höhere CO2-Spiegel als die IPCC-Werte. Auch P. Hässelbarth (66) in Preussen (3,34 ppm; 2,06-4,83 ppm), Franz Ferdinand Schulze in Rostock und Walthère Victor Spring an der Universität Liège fanden CO2-Spiegel von 350 ppm und darüber, während im selben Zeitraum Eisbohrkerne 290 ppm ergaben.
- Aus Eisbohrkernen abgeleitete CO2-Werte liegen weit unter direkten Messwerten. Bei hohen CO2-Spiegeln lagen die Bohrkerndaten bis zu 160 ppm unter den direkten Werten. Eisbohrkerne ergaben konstante CO2-Spiegel von durchschnittlich etwa 310 ppm (ca. 300-315 ppm) und bilden die durch direkte Messungen nachgewiesenen Schwankungen nicht ab.
Das bedeutet:
Eisbohrkerne reagieren nicht auf CO2-Schwankungen und liefern zu niedrige Werte.
Eisbohrkerne sind zur verlässlichen Bestimmung historischer CO2-Spiegel ungeeignet.
Die historischen Messungen zeigen, dass die Änderungen der CO2-Spiegel mit Änderungen der Temperatur korrelieren (65). Das enge Verhältnis zwischen Temperatur und CO2 weist auf eine Ursache-Wirkung-Beziehung hin. Das sagt aber nicht, welche der beiden Parameter die Ursache oder die Wirkung ist. Die Treibhaus-Hypothese der IPCC behauptet, „CO2 aus fossilen Brennstoffen“ wäre die Ursache des Temperaturanstieges.
Es könnte auch umgekehrt sein: Die Daten passen eher dazu, dass die Temperatur die CO2-Spiegel in die Höhe treibt. Dafür sprechen auch moderne Ergebnisse (67): In den Klimaveränderungen der letzten vier Eiszeit-Zwischeneiszeit-Zyklen der vergangenen 420.000 Jahre traten CO2-Änderungen übereinstimmend 1.300 Jahre (1.3 ± 1.0 ka) nach Temperaturänderungen und 2.700 Jahre (2.7 ± 1.3 ka) vor Änderungen des globalen Eisvolumens auf. Nach Temperaturänderungen folgten 300 bis 2300 Jahre später CO2-Änderungen und danach globale Eisänderungen. Auf Erwärmungen folgten CO2-Anstiege, gefolgt vom Abschmelzen des Eises.
Die Treibhaus-Hypothese geht auf Guy Stewart Callendar, Charles David Keeling und Vorarbeiten von Svante August Arrhenius zurück und wurde durch das International Panel on Climate Change (IPCC) der WHO populär (65). Grundannahme des IPCC-Ansatzes ist, dass der CO2-Spiegel vor der industriellen Revolution in einem Gleichgewicht und weitgehend konstant mit keinen oder geringen Schwankungen bei ca. 280 ppm lag.
Diese Annahme wurde von Callendar und Keeling aufgrund weniger selektiver Daten getroffen.
Ernst-Georg Beck belegt, dass die Autoren den Großteil der exakten historischen CO2-Messungen systematisch ignoriert haben. Um ihre These zu stützen, verwendeten sie nur 10% der vorhandenen Literatur und erklärten, dass nur 1% der Daten korrekt wären. Wissenschaftliche Arbeiten, die nicht zu ihrer These passten, wurden ohne sorgfältige Auswertung in Misskredit gebracht. Frühere CO2-Bestimmungen wurden falsch zusammengefasst und die irreführende Ansicht verbreitet, die historischen Analysen wären mangelhaft.
Das bedeutet:
- Die „Treibhaus-Hypothese“ beruht auf wenigen, selektiv ausgewählten CO2-Messungen der historischen Literatur.
- Es wurden ausnahmslos nur Messwerte berücksichtigt, die zu konstant niedrigen CO2-Spiegeln vor der industriellen Revolution und einem „CO2-Anstieg durch fossile Brennstoffe“ passen.
- Messungen fluktuierender CO2-Spiegel wurden nicht beachtet.
Die darauf aufbauende Hypothese – „Verbrennung fossiler Brennstoffe bewirkt einen Anstieg der CO2-Konzentration und dadurch die Klimaerwärmung“ – ist heute das dominierende Paradigma zur Erklärung des „Klimawandels“.
Die „Treibhaus-Hypothese“ ist vermutlich falsch oder zumindest nicht in der Lage, die globalen Klimaveränderungen wissenschaftlich korrekt zu erklären, um daraus wirkungsvolle Gegenmaßnahmen abzuleiten. Ein Kernpunkt dieser Hypothese ist, dass die CO2-Spiegel seit der Verbrennung fossiler Brennstoffe ständig steigen: Die „Keeling-Kurve“ zeigt einen linearen, starken Anstieg ab 1958. Davor ist die Kurve sehr flach: Für die Zeit de Saussures wurden CO2-Konzentrationen von 285 ppm und die letzten 800.000 Jahre 170-290 ppm „rekonstruiert“.
Der aktuelle globale Referenzwert am 14.08.2023 betrug 421 ppm.
Die nach dem amerikanischen Klimaforscher Charles David Keeling benannte Kurve präsentiert die mittleren globalen CO2-Konzentrationen seit 800.000 Jahren bis heute (64). Das wirft Fragen auf: Die täglichen Messungen finden erst seit 1958 statt. Die Werte davor wurden „rekonstruiert“. Das ist heikel, weil die rekonstruierten Werte nicht durch direkte Messungen validiert wurden. Frühere Messungen, die nicht passten oder fluktuierende CO2-Spiegel fanden, wurden nicht in die Kurve aufgenommen. Die täglichen Messungen erfolgen am Mauna Loa Observatorium. Der Mauna Loa ist einer der größten aktiven Vulkane der Erde. Ob es sinnvoll ist, auf einem CO2 emittierenden Vulkan den globalen CO2-Referenzwert zu bestimmen, kann hinterfragt werden.
Wenn die historischen Messungen von de Saussure 1827-1829 (415 ppm; 315-574 ppm), in Gießen 1939-1941 (438,5 ppm; 295-550 ppm) und weiterer Forscher korrekt waren – was aufgrund der hohen Qualität der Untersuchungen anzunehmen ist – und die Rekonstruktionen der früheren CO2-Spiegel durch Keeling nicht stimmen, müssten die Aussagekraft der Keeling-Kurve revidiert und „die Geschichte der gesamten Klimawissenschaft (sic) neu geschrieben werden“ (63).
Genau das scheint der Fall sein:
Ernst-Georg Beck dokumentiert (65): Keeling verwendete nur ausgewählte Daten, die zu seiner These passen. Fluktuierende CO2-Werte wurden nicht berücksichtig. Die aus Eisbohrkernen rekonstruierten Werte zeigen keine Schwankungen und liegen bis zu 160 ppm unter den direkten Messwerten. Diese Methode ist zur Bestimmung historischer CO2-Spiegel ungeeignet.
Der deutsche Wirtschaftspublizist, Filmproduzent und Buchautor Günter Ederer bezeichnet die „CO2-Theorie“ und „Idee des menschengemachten Klimawandels“ als „geniale Propaganda“ zur Durchsetzung einer preistreibenden Energiepolitik. 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen widerlegen die Treibhaus-Hypothese (68).
Auch der norwegische Historiker Stephan Sander-Faes beurteilt den CO2-getriebenen Klimawandel als „brillante Propaganda“ (69).
Mein Eindruck: Der Klimawandel betrifft v.a. den Wasserhaushalt. Es regnet und schneit viel weniger. Der wenige Schnee bleibt nur kurz liegen. Der Boden trocknet aus. Das Grundwasser sinkt. Quellen, Bäche, Seen und Gletscher schwinden. Lokale Starkregen mit Überschwemmungen nehmen zu.
Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas. In allen drei Aggregatzuständen beeinflussen die Wassermassen der Atmosphäre das Klima: Als Wasserdampf, flüssige Tröpfchen (Wolken, Nebel) und Eiskristalle in Eiswolken in großer Höhe (Cirrus-, Cirrocumulus- und Cirrostratuswolken). Wolken können Temperaturen abkühlen oder erwärmen. Werden die Wolken berücksichtigt, macht der Wasserdampf 95 % der Treibhausgase aus. Der CO2-Anteil der Treibhausgase beträgt nur 3,6 %, wovon etwa 0,9 % durch Menschen verursacht sind (70). Das Klima entsteht primär durch die Sonnenstrahlung (Kapitel 5).
Die Auswirkungen von Vulkanausbrüchen auf das Klima müssen ebenfalls beachtet werden. Vulkane befördern große Mengen Wasser, CO2 u.a. Gase und Staub in die Atmosphäre. Um 1860 verursachte ein Vulkanausbruch in Europa eine Kältewelle mit Hunger und Not. Am 15. Januar 2022 fand ein gewaltiger Vulkanausbruch in nur 150 Meter Tiefe im Südpazifik statt, der das Weltklima stark beeinflusste (71). Die NASA stellte ein Video ins Netz (72). Gigantische Wassermassen – viermal mehr als bei der Eruption des Pinatubo 1991 – wurden in 53 Kilometer Höhe gedrückt, was auffällige Wettererscheinungen verursachte. Der Wassergehalt der Atmosphäre hat dabei um 10% zugenommen.
Es mehren sich die Informationen, dass die Sonnenaktivität und nicht der CO2-Gehalt der Luft für die Klimaveränderungen verantwortlich ist (70). Das Klima entsteht primär durch die Sonnenstrahlung (Kapitel 5).
Der Physiker und Wissenschaftsjournalist Peter F. Mayer zitiert wissenschaftliche Arbeiten, die nahelegen, dass die Klimaerwärmung durch Veränderungen der Sonnenaktivität und nicht durch CO2 verursacht wird – und eine Abkühlung(!) des Klimas möglich ist (73).
Die Informationen zum Klimawandel sind widersprüchlich und unvollständig. Aufgrund der steigenden Temperaturen ist ein Verbot fossiler Brennstoffe geplant, um die „Klimawende“ zu schaffen. Sowohl der CO2-Anstieg im Vergleich zu den historischen Werten als auch der Zusammenhang zwischen CO2 und Erwärmung sind aber fragwürdig. Steigende CO2-Spiegel könnten eine Folge des Temperaturanstieges sein – und nicht umgekehrt.
Früher war es manchmal heißer als heute. Peter F. Mayer war 1977 in Athen – bei 47°C. In den 1980er-Jahren erlebte ich in Wien Nachttemperaturen von 30°C. In Österreich hatten wir immer wieder 34-36°C mit Rekorden um die 39°C. In Ostösterreich werden die Sommer seit Jahren erträglicher: Wir haben keine langen Hitzewellen mehr. Auf 7-10 heiße Tage folgen regelmäßig kühlere Tage. Heuer hatten wir am 10. August 15°C Nachttemperatur und am 29. August war die ärgste Sommerhitze vorbei. Einige Gegenden der Welt melden aktuell Kälterekorde.
Klimatemperaturen
Die „CO2-Coalition“ https://co2coalition.org präsentiert 17 Beiträge zum Thema „Temperaturen“ (74): Die Klimatemperaturen schwanken seit 10.000 Jahren gewaltig – ohne Zutun des Menschen. Die aktuelle Warmzeit begann vor 300 Jahren, seit 200 Jahren gehen die Gletscher zurück. In der letzten Zwischeneiszeit war es um 8°C wärmer als heute.
Das bedeutet:
Die steigenden Temperaturen könnten einen natürlichen Ursprung haben. Dann wäre der aktuelle Temperaturanstieg weder unüblich noch unerwartet. Die CO2-Konzentration ist möglicherweise für den Klimawandel unerheblich und steht in einem anderen Zusammenhang mit der Temperatur, als die Treibhaus-Hypothese propagiert.
5. Sieben Fragen zum Klimawandel
Um über Klimawandel zu diskutieren, sind Definitionen und physikalische Grundlagen von Klima und Klimaveränderung wichtig (75):
„Klima“ ist die Gesamtheit der meteorologischen Erscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an irgendeiner Stelle der Erde kennzeichnen, sowie die durchschnittliche Gesamtheit der „Witterungen“ innerhalb kürzerer oder längerer Zeitabschnitte, z.B. eines Jahres.
„Witterung“ ist der allgemeine, mittlere oder vorherrschende Charakter des Wetters während weniger Tage bis zu einzelnen Jahreszeiten.
„Wetter“ ist der Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Das Wetter findet im unteren Bereich der Atmosphäre (Troposphäre) statt.
„Klimaänderung“ sind alle Veränderungen des Klimas: Wind, Luftdruck, Temperatur, Feuchte, Bewölkung und Niederschläge mit vielen Rückkopplungseffekten. Natürliche Klimaveränderungen werden durch Sonneneinflüsse (Strahlungsbilanz) und Vulkaneruptionen (verstärken stratosphärische Aerosolschicht) hervorgerufen. Menschliche Klimaveränderungen sind „räumlich begrenzt“. Ursachen sind Energiezufuhr, CO2 u.a. Gase und Albedo (76), d.h. die veränderte Reflexion des Sonnenlichtes auf der Erdoberfläche durch Eis, Schnee und Zerstörung der Vegetation.
Differenzierte Betrachtung
„Das“ Klima gibt es nicht. „Klima“ ist immer standortbezogen (75). Dabei sind Großklima (Makroklima, Klimazonen der Erde), lokales Klima (Mesoklima, abgeschlossene Talkessel, Städte) und Kleinklima (Mikroklima, lokal in Bodennähe) zu unterscheiden. Geographische Breite, Verteilung von Festland und Meer, Meeresströmungen, Oberflächenrelief der Erde, Vegetation und Bebauung beeinflussen die regionalen Klimata. Dadurch entstehen Höhen-, Stadt-, maritime (See-), Kontinental- u.a. Klimate, die sich unterschiedlich verhalten.
Aus dem bisher Gesagten ergibt sich: Menschliche Ursachen können das lokale Klima und Kleinklima in Städten, Tal- und Beckenlagen beeinflussen. Diese räumlich begrenzten Klimaveränderungen haben auf das globale Klima vermutlich keinen oder nur geringen Einfluss.
Kann der Mensch das Klima verändern?
Im Gegensatz davon steht die Definition der UNO (77):
Seit dem 19. Jahrhundert sei der „Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe.“ Umstellung auf Solar- oder Windenergie soll die den Klimawandel antreibenden Emissionen senken. „Wir dürfen jedoch keine Zeit verlieren“. Bis 2050 sollten die Emissionen auf Netto-Null gesenkt werden. Die Hälfte davon muss bis 2030 erfolgen. Fossile Brennstoffe müssen „zwischen 2020 und 2030 um jährlich etwa 6 Prozent“ reduziert werden.
Mit dieser UNO-Definition steht und fällt die gesamte Klimadiskussion. Müssen 8 Milliarden Menschen auf fossile Brennstoffe verzichten? In Elektroautos und neue Energiesysteme investieren? Würde das die prophezeite „Klimakatastrophe“ verhindern? Was ist, wenn diese Thesen nicht stimmen? Die von UNO, Agenda 2030 und Regierungen propagierten „Maßnahmen“ für eine „Klimawende“ haben jedenfalls dramatische Folgen, die bisher weder ausreichend untersucht noch in den Medien kommuniziert wurden.
Aufgrund dieser gefährlichen Entwicklung sind sieben Fragen wichtig:
Wenn wir Milliarden Tonnen Treibhausgase auf null senken sollen, um die „Klimawende“ zu schaffen – was Bill Gates, UNO, WHO, WEF, Agenda 2030, EU, Regierungen, Politiker und Ärztekammer wollen – müssen wir
- die Ursachen der Klimaveränderungen zweifelsfrei verstehen,
- absolut sicher sein, dass propagierte „Maßnahmen“ wissenschaftlich korrekt sind und eine CO2-Reduktion die Klimaerwärmung sicher stoppen oder deutlich verringern wird,
- Nutzen und Risiken aller Maßnahmen offen und umfassend diskutieren und die Bevölkerung aufklären,
- demokratisch über die Maßnahmen abstimmen unter Wahrung der Freiheiten und Rechte von Menschen, die anderer Meinung sind,
da es sich um noch nie dagewesene Eingriffe in das Leben aller Menschen handelt, die Risiken bergen, enorme wirtschaftliche und soziale Katastrophen zu verursachen.
5.2 Was bedeuten „Klimawandel“ und „Klimawende“?
Wir erleben seit Jahren steigende Temperaturen. Weniger Regen und Schnee führen zu Trockenheit. Es gibt aber auch Regionen mit vermehrten Regengüssen, Überschwemmungen und Abkühlung. Aufgrund dieser Gegensätze gibt es kein verlässliches Modell zur Vorhersage des globalen Klimawandels. Dabei wären geologische Zeiträume von mehreren hunderttausend Jahren zu beachten, um die Zyklen der natürlichen Klimaschwankungen der Erde zu kennen. Szenarien, die erst seit der Industrialisierung hochgerechnet werden, sind ohne dieses Hintergrundwissen wertlos.
● Ein Modell müsste alle relevanten natürlichen (radiogene Erwärmung, Sonneneinstrahlung, Sonnenzyklen, Vulkanausbrüche, Albedo, Abstrahlung in das All) und künstlichen Faktoren berücksichtigen, die Größenordnungen der Auswirkungen auf das Klima vergleichen und getrennte Prognosen für unterschiedliche geographische Regionen machen.
● Die CO2-Konzentration ist für den Klimawandel möglicherweise unerheblich. Es ist unwahrscheinlich, dass ein komplexes System wie das globale Klima durch einen einzelnen Faktor (Treibhausgase) erwärmt und die Verringerung dieses Faktors abgekühlt wird. Es könnte umgekehrt sein: Die Erwärmung kann die Ursache des CO2-Anstiegs sein. Die „Treibhaushypothese“ ist wissenschaftlich fragwürdig. Es steht Wissenschaftsbetrug im Raum, der näher untersucht werden sollte.
● Die Erwärmung kann natürlichen Ursprungs sein. Dann wäre der aktuelle Temperaturanstieg weder unüblich noch unerwartet.
Das bedeutet:
„Den“ Klimawandel gibt es nicht. Der Begriff des „Klimawandels“ ist wissenschaftlich nicht korrekt. Das ist Pseudowissenschaft. „Das“ Klima gibt es nicht, wie es „den“ Baum, „das“ Tier oder „den“ Menschen nicht gibt. Das sind vereinfachende Modelle, die in der Wirklichkeit nicht existieren. Daher gibt es auch „den Klimawandel“ nicht. Wissenschaft differenziert. Doch dafür reichen unsere bisherigen Modelle nicht. Man hat man den Eindruck, dass Differenzieren in Klimafragen nicht erwünscht ist. Das weist auf „soziale“ Hintergründe der Klimadiskussion hin:
Marketing
„Klimawandel“ ist kein wissenschaftlicher Begriff, sondern Marketing. Lupenreines Marketing: Es wird ein Bedarf geweckt, die Lösung ist schon da. Wissenschaft wird nur verwendet, wenn sie Marketingzielen dient. Alles andere und Mitwerber (Wissenschaftler anderer Meinung) werden ausgeblendet oder schlecht gemacht. Das ist gelebtes Marketing.
Marketing lebt von Werbung. Das erleben wir in den Medien. Die wenigsten Redakteure oder Journalisten verstehen, was sie zu Klimafragen schreiben. Ihre Informationen stammen von Agenturen, NGOs, Experten, Fachzeitschriften und Institutionen, die Big Player finanzieren und kontrollieren.
Narrativ
Die mediale Gleichschaltung formt ein Narrativ: „Klimawandel“ ist ein von sozialen Ursachen, d.h. von politischen und wirtschaftlichen Zielen propagiertes Narrativ.
Kann der Mensch den Klimawandel beeinflussen?
Aus dem bisher Gesagten ergibt sich: Menschliche Maßnahmen können das lokale Klima und Kleinklima in Städten, Tal- und Beckenlagen beeinflussen. Derartige räumlich begrenzte Klimaveränderungen haben auf das globale Klima vermutlich keinen Einfluss.
Die aktuellen Klimaveränderungen sind wahrscheinlich nicht vom Menschen verursacht, sondern haben natürliche Ursachen. In geologischen Zeiträumen gab es höhere Temperaturschwankungen als jene, die wir über Jahrzehnte beobachten. Demnach wäre der „Klimawandel“ nicht durch menschliche Bemühungen zu stoppen.
Fazit:
Es gibt keine sicheren Hinweise, dass der Mensch die globalen Klimaveränderungen beeinflussen kann.
Die Slogans „menschengemachter Klimawandel“ und „CO2-getriebener Klimawandel“ sind Propaganda (68,69), um energiepolitische Ziele zu erreichen.
Klimawende
Aus dem oben Gesagten ergibt sich: Eine „Klimawende“ kann nicht durch menschliche Maßnahmen erreicht werden.
Der Slogan „Klimawende“ wird als nicht zu hinterfragendes Ziel propagiert, dem sich die ganze Menschheit unterzuordnen hat. Die wissenschaftliche Evidenz dieser ultimativen Forderung und geplanter gesetzlicher Maßnahmen sollte durch Nutzen-Risiko-Bewertungen bewiesen werden.
Energiewende
Die „Energiewende“ wird zum Erreichen der „Klimawende“ als Lösung für den „Klimawandel“ beworben. Auch das ist Marketing: Innovative Produkte des Energiemarktes werden beworben, samt Diffamierung des Marktführers „fossile Brennstoffe“. Aus dem bisher Gesagten ergibt sich: Die „Energiewende“ wird am Verlauf des Klimas vermutlich nichts ändern.
5.3 Was sind die Ursachen der Klimaveränderungen?
Klimaveränderungen haben viele Ursachen.
Die UNO definiert „Klimawandel“ hauptsächlich durch „menschliche Tätigkeiten“ verursacht. Diese Definition steht im Widerspruch zu klimatologischen Definitionen und einer Vielzahl wissenschaftlicher Fakten. Um die Relevanz von CO2-verringernden Maßnahmen zu beurteilen, müssen die Größenordnungen aller wesentlichen natürlichen und künstlichen Faktoren berücksichtigt werden, die zur Erderwärmung beitragen.
Wir sollten nicht blind das Narrativ „durch fossile Treibstoffe verursachter Klimawandel“ glauben. „CO2-Theorie“ und „Treibhaus-Hypothese“ sind wissenschaftlich fragwürdig. Es bestehen Zweifel, ob eine Reduktion fossiler Treibstoffe die Klimaerwärmung beeinflussen kann. Stattdessen sollen alle Modelle für Erderwärmung, Ozeanerwärmung, Treibhauseffekt, Wasserhaushalt und Sonnenaktivität untersucht werden. Deren quantitative Beiträge zur Klimaerwärmung sowie die quantitativen Wirkungen von vorgeschlagenen Maßnahmen sollen evaluiert werden.
5.4 Ist die Keeling-Kurve korrekt?
Die Keeling-Kurve vermittelt den Eindruck, als würde der CO2-Spiegel seit der Industrialisierung stark ansteigen. Damit werden der Klimawandel „begründet“ und drastische CO2-Einsparungen durch Verzicht auf fossile Brennstoffe gefordert, um die „Klimawende“ zu schaffen.
Die selektive Datenauswahl und direkte CO2-Messungen widersprechen dieser Darstellung. Eine unabhängige Überprüfung der wissenschaftlichen Korrektheit und Aussagekraft der Keeling-Kurve und der Rekonstruktion früherer, angeblich niedriger CO2-Spiegel im Vergleich mit direkten Messwerten erscheinen dringend notwendig.
5.5 Einfluss des Wasserdampfes?
Die Auswirkungen des Wasserdampfes als „Treibhausgas“, bei der Schattenbildung durch Wolken und Erwärmung durch Dunst, sowie der durch Vulkanausbrüche freigesetzten Wasser- und CO2-Mengen, sollen im quantitativen Verhältnis zu den anderen natürlichen und künstlichen Ursachen der Klimaveränderungen evaluiert werden.
5.6. Einfluss der Sonnenaktivität?
Als Hauptursache der Entstehung und Veränderung des Klimas gilt die Sonne (75): „Das Klima ist eine Folge physikalischer Vorgänge, die in der Atmosphäre durch die Bestrahlung der Erde durch die Sonne in Gang gesetzt werden.“ Alle Sonnen-basierten Klimamodelle sollen daher offen diskutiert werden. Die Auswirkungen wechselnder Sonnenaktivitäten auf den Wasserhaushalt der Atmosphäre und das Klima in den einzelnen geographischen Regionen sollen unabhängig und im quantitativen Verhältnis zu anderen natürlichen und künstlichen Faktoren der Klimaveränderungen evaluiert werden.
Alle Klimamodelle sollten diskutiert werden. Auch jene Thesen, die eine Abkühlung des Klimas in naher Zukunft erwarten lassen. Wissenschaftliche Korrektheit und prädiktiver Wert der verschiedenen Zukunftsszenarien sollen evaluiert werden.
Wird es wärmer oder kälter?
Meine Meinung: In Niederösterreich wurde das Klima in den vergangenen 50 Jahren wärmer und trockener. In vielen Regionen regnet und schneit es weniger als früher. Die Medien berichten mehr über Waldbrände, Hitzewellen in Spanien und Starkregen mit Überflutungen. Das gab es früher aber auch. Daher sollte unabhängig geprüft werden, ob und welche Extremwetterereignisse in den vergangenen 100-200 Jahren zugenommen haben.
Seit einigen Jahren erlebe ich die Sommer weniger belastend. Es gibt keine langen Hitzewellen mehr. Auf 7-10 Hitzetage folgte regelmäßig eine Abkühlung. Mai und Juni 2023 waren kühl und regnerisch. Ende August war die Sommerhitze vorbei. Es werden Kälterekorde auf der Südhalbkugel berichtet. Während die Eismassen der Gletscher, in Grönland und am Nordpol schmelzen, hat die Eismasse am Südpol zugenommen.
Daraus kann ich keinen Trend ableiten.
● Man merkt, dass mehrere Faktoren zusammenspielen.
● Wir dürfen an keine kurzfristigen Ursache-Wirkungsbeziehungen glauben. Aufgrund der gigantischen Größe des Ökosystems mit enormen Pufferkapazitäten und unübersehbaren Rückkopplungseffekten treten Umbrüche erst nach langen Latenzzeiten auf. Die Abfolge von Erwärmung, CO2-Anstieg und Abschmelzen von Eismassen kann mehrere tausend Jahre umfassen.
Daher macht es keinen Sinn, wenige Jahrzehnte alte menschliche Entwicklungen (Industrialisierung, fossile Treibstoffe) als „Ursachen“ der aktuellen Klimaveränderungen zu propagieren und drastische Maßnahmen zu fordern, um den „Klimawandel zu stoppen“.
Was macht Sinn?
Einzig sinnvoll erscheint mir, alle Modelle für Klimaveränderungen zu untersuchen. Alle bekannten und vermuteten Faktoren der Erwärmung und Abkühlung der Erde berücksichtigen. Als Schlüsselkriterien für die Glaubwürdigkeit eines globalen Klimamodells erscheint mir: 1. Vergleich der Größenordnungen der einzelnen Effekte. 2. Offenlegung der Unsicherheitsfaktoren und 3. getrennte Auswertung für verschiedene Regionen der Erde.
Diese Arbeit muss unabhängig, unvoreingenommen und so umfassend wie möglich erfolgen.
Darüber hinaus können wir nur lernen, mit den Klimaveränderungen zu leben und Technologien entwickeln, die uns dabei helfen.
Die Ergebnisse meiner Übersichtsarbeit sind vorläufig.
Der Überblick ist nicht vollständig. Ich berücksichtige nur einen Bruchteil der Literatur. Der Beitrag ist ein Versuch, die enorme Datenfülle nach Themen zu ordnen und Aspekte darzustellen, die für das Verständnis der wissenschaftlichen, sozialen und politischen Hintergründe der Klimafrage wichtig sind.
Die Literaturübersicht hat ergeben:
● Die Klimaveränderungen sind vermutlich natürlich, d.h. nicht durch Menschen verursacht. CO2-Reduktion, Klimaneutralität und Verzicht auf fossile Brennstoffe werden das globale Klima wahrscheinlich nicht beeinflussen.
● Die Treibhaus-Hypothese beruht auf den Annahmen, dass die CO2-Spiegel vor der Industrialisierung gleichförmig und niedrig waren, seit den 1960er-Jahren ständig steigen und hohe CO2-Konzentrationen das Klima erwärmen. Die historischen CO2-Spiegel waren jedoch schwankend und ähnlich hoch wie heute. Das bedeutet: Die Treibhaus-Hypothese ist möglicherweise falsch. Es kann umgekehrt sein: Die Erwärmung kann die Ursache des CO2-Anstiegs sein.
● Die Keeling-Kurve beruht auf selektiv ausgewählten CO2-Messungen aus früherer Zeit. Der Großteil der vorhandenen Fachliteratur wurde nicht berücksichtigt. Hohe historische CO2-Messwerte und schwankende CO2-Spiegel wurden ignoriert. Statt durch direkte CO2-Messungen sollen die historischen CO2-Werte aus Eisbohrkernen abgeleitet werden, die keine Schwankungen registrieren und zu niedrige Werte liefern. Das ist unsaubere Wissenschaft und grenzt an Wissenschaftsbetrug.
● „Klimawandel“ ist ein Marketingbegriff. Ein durch politische und wirtschaftliche Motive geformtes Narrativ. „Den“ Klimawandel gibt es nicht. Der Begriff ist zu pauschal. Klimaveränderungen sind in verschiedenen Regionen der Erde uneinheitlich. Es gibt Bereiche der Erwärmung und Abkühlung. Der Begriff „Klimawende“ ist Propaganda und durch Maßnahmen nicht zu schaffen.
● Die Ärztekammer tritt für Klimaneutralität von Ordinationen und Krankenhäusern und Reduktion der Treibhausgase im Gesundheitswesen ein. Ärzte und Mitarbeiter in Gesundheitsberufen sollen Vorbilder im Klimaschutz sein. Falls diese Maßnahmen keine relevanten Wirkungen auf die Klimaveränderungen haben – wofür triftige Gründe sprechen – würden nutzlose Investitionen die ärztliche Versorgung belasten.
● In der Klimafrage geht es nicht um Wissenschaft. Das sind soziale Prozesse, die uns auf die „globale Transformation“ der „Agenda 2030“ hinlenken sollen. Die Coronadiktatur wurde auf globale Gesundheitsdiktatur (78) und Klimadiktatur erweitert. Big Player und NGOs sind dieselben. Methoden: Selektive und manipulative Informationen erzeugen Angst, Schuldgefühle und Schuldzuweisungen. Propaganda diktieren ultimative Lösungen, die durch Gesetze erzwungen werden.
● Die Narrative „Klimawandel“ und „Klimawende“ beruhen auf „Pseudowissenschaft“, vor der John F. Clauser warnt. Wir dürfen nicht Modellen abhängiger Experten vertrauen, sondern naturwissenschaftlichen Experimenten und Daten, auch wenn diese nicht zum Narrativ passen. Clauser unterzeichnete die „World Climate Declaration“ der „Global Climate Intelligence Group“ (CLINTEL) gemeinsam mit 1.609 Wissenschaftlern, um auf Fehlinformationen über den Klimawandel hinzuweisen (79).
John F. Clauser wurde 2022 gemeinsam mit Anton Zeilinger und Alain Aspect mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Er ist Vorstandsmitglied der „CO2-Coalition“ https://co2coalition.org , die auf Grundlage wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu anderen Schlussfolgerungen über CO2 und Klimaveränderungen kommt (74).
Die sieben Fragen und wissenschaftliche Literatur zeigen, dass zum „Klimawandel“ kein evidenzbasiertes Urteil vorliegt. In der Wissenschaft existieren völlig widersprüchliche Sichtweisen. Alles erscheint möglich, von einer weiteren Erwärmung bis zur Abkühlung in näherer Zukunft. Problematisch sind die Komplexität und Wissensflut. Je komplexer die Zusammenhänge, umso leichter sind wir manipulierbar. Aus unübersehbaren und unverständlichen Datenmengen werden selektiv nur jene Informationen gewählt, die das Narrativ stützen.
Das ist bei der Klimadiskussion der Fall: Wie in der Corona-Pandemie, beanspruchen Big Player, NGOs, Regierungen, Politiker und ausgewählte Experten die alleinige Interpretationshoheit über selektives Datenmaterial. Diskussion wird verweigert. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden nur akzeptiert, wenn diese zur Treibhaus-Hypothese und dem Narrativ des durch fossile Brennstoffe verursachten Klimawandels passen. Andersdenkende werden ausgegrenzt und diffamiert. Über die Medien wird uns ausgerichtet, was wir wissen, denken und tun sollen. Die geforderten Maßnahmen sollen rasch umgesetzt werden, um die „höheren Ziele“ der Agenda 2030 zu erreichen.
Die Klimadiskussion hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Modell
Modelle können das Wetter vorhersagen, nicht aber das globale Klima. Klimaveränderungen werden vielfach nicht verstanden. Das Ökosystem ist zu groß und komplex. Klimafaktoren können sich verstärken oder abschwächen.
Ein glaubwürdiges Klimamodell muss alle wesentlichen natürlichen (radiogene Wärme, Sonnenstrahlung, Abstrahlung in das All) und künstlichen Faktoren der Erwärmung und Abkühlung berücksichtigen, deren Größenordnungen vergleichen und getrennte Prognosen für unterschiedliche geographische Regionen machen.
Investoren
Die Rolle großer Investoren in der Medizin, Wissenschaft und Klimaforschung ist offenzulegen. Investoren finanzieren Heerscharen von NGOs, Universitäten, Forschungsinstituten, Experten und Medien. Sie sichern sich deren „Gehorsam“, weil ihre Förderungsnehmer aktuell und zukünftig berichten, was ihren Geldgebern dient – und andere Sichtweisen ausblenden oder diffamieren.
Der globale Investor Bill Gates agiert wie ein Weltenlenker, der keinen Widerspruch akzeptiert. Seine Stiftung fördert die WHO und unterstützt weltweit humanitäre Zwecke. Gates veranstaltet aber auch Pandemieübungen, wo WHO, WEF, NGOs und Regierungsbeamte in Rollenspielen lernen, bei Pandemien gleichgeschalten zu reagieren. Daher gibt es weltweit einheitliche Pandemie- und Klimamaßnahmen.
Gates ist kein Arzt, Physiker oder Klimaforscher. Er ist Geschäftsmann und benutzt wissenschaftliche Informationen seiner Förderungsnehmer. Das sind klassische Interessenskonflikte und das Gegenteil von unabhängiger Wissenschaft. Wer Bill Gates verstehen will, sollte die Kritikpunkte (78) von C. E. Nyder, Gary G. Kohls, Thomas Kruchem, James Corbett und Sven Böttcher kennen.
Medien
Die manipulative Rolle der Medien ist zu überdenken. Heerscharen finanziell abhängiger Portale, Redaktionen, Reporter und Schreibe überschwemmen die Medien mit oberflächlichen, einseitigen, falschen und irreführenden Informationen. Als „Trittbrettfahrer des Mainstreams“ verbreiten sie mit emotional gefärbten und leicht verständlichen Berichten das, was sie aus kontrollierten Quellen erhalten. Damit werden Menschen indoktriniert.
Totalitarismus
Es ist eine totalitäre Entwicklung, wenn wissenschaftlich unsaubere Informationen für Propaganda verwendet werden, um Angst zu schüren und drastische Maßnahmen zu verhängen – und Verantwortliche sich auf ein „höheres Ziel“ (Karoline Edtstadler) berufen.
Aufgrund der wissenschaftlichen Schwächen der Narrative „Klimawandel“ und „Klimawende“ ist es beunruhigend, wenn UNO, WHO, EU, Regierungen, Minister, Ärztekammer und Medien im Befehlston „Schutzmaßnahmen“ anordnen, ohne Nutzen und Risiken evidenzbasiert abzuwägen.
Solange die Vor- und Nachteile von Maßnahmen nicht öffentlich diskutiert wurden, erscheinen Zwangsmaßnahmen und ein „Klimaschutzgesetz“ nicht gerechtfertigt.
Geistige Aspekte
Die sozialen und politischen Umbrüche – die auch Wissenschaft und Medizin verändern – haben geistige Ursachen: Überheblichkeit und Herrschsucht. Immer mehr Menschen glauben, dass nur ihre Sichtweise oder die Meinung ihrer Gruppe zählt. Andersdenkende sind Idioten, Gefährder, Radikale, Schwurbler oder Schlimmeres, denen keine Rechte zugestanden werden. Das ist der Geist der Corona-Pandemie und aller linken und rechten Revolutionen.
Diese Entwicklung hat mindestens zwei Gründe: Neurotische Abwehr, erzeugt durch Propaganda, Lügen, Spaltung, Angst, Hass und Massenhysterie. Elite- und Herrendenken aufgrund von Narzissmus und Persönlichkeitsstörungen. Beides führt zur Überheblichkeit, über „anderen“ zu stehen und über „Abweichler“ empathielos zu entscheiden.
Diese geistige Einstellung nimmt zu: Bei einfachen Menschen, Nachbarn, Ehepartnern, Vorgesetzten, Wissenschaftlern, Ärzten, Behörden, Politikern, NGOs und Investoren. Das ideologisiert die Gesellschaft, Medien, Politik, Behörden, Medizin und Wissenschaft.
Unabhängige Wissenschaft
Wir brauchen unabhängige Experten. Physiker, weil Klima und Klimaveränderungen physikalische Grundlagen haben, die Experten anderer Fachgebiete nicht beurteilen können.
Für alle wissenschaftlichen und medizinischen Themen, die öffentlich beworben oder als Maßnahmen geplant sind, wäre unabhängige Qualitätssicherung wichtig. Die Files müssen systematisch offengelegt und von unabhängigen Gremien geprüft und zertifiziert werden.
Ausblick
Klimafragen sind komplexer als Corona.
Wie können wir uns ein glaubwürdiges Urteil bilden?
Indem wir möglichst viele Informationen sammeln und nach Themen ordnen. Die Größenordnungen der Wirkungen von Maßnahmen mit den natürlichen Faktoren der Erwärmung und Abkühlung vergleichen. Wissenschaftsbetrug durch manipulierte Daten muss aufgeklärt werden.
Das bedeutet:
● Wir dürfen propagierte Maßnahmen nicht blind glauben.
● Komplexe wissenschaftliche Fragen sollen unabhängig geprüft werden.
● Meine Ergebnisse sollen weiter untersucht werden.
Es kommt auf die Weite oder Enge unseres Blickwinkels an, wie wir die Klimaveränderungen und Klimamaßnahmen auf Grundlage der vorhandenen Daten interpretieren.
Vortrag zum Thema
Der Grazer Physiker Dr. Bernhard Strehl erläutert die Vergangenheit und Ist-Situation des Klimas. Die Mechanismen der globalen Temperaturentwicklung und Faktoren, die den Klimawandel bewirken, werden erklärt.
Donnerstag, 5. Oktober 2023, 18:00 – 20:00
Gynmed, Mariahilfer Gürtel 37, 1150 Wien
Freier Eintritt ohne Anmeldung.
(1) Ditlevsen P, Ditlevsen S (2023): Warning of a forthcoming collapse of the Atlantic meridional overturning circulation. Nat Commun 14, 4254 (2023). https://doi.org/10.1038/s41467-023-39810-w
(2) Eiszuwachs in der Antarktis:
Andreasen JR, Hogg AE, Selley HL (2023): Change in Antarctic ice shelf area from 2009 to 2019. The Cryosphere, 17, 2059–2072, https://doi.org/10.5194/tc-17-2059-2023, 2023. Published by Copernicus Publications on behalf of the European Geosciences Union. https://tc.copernicus.org/articles/17/2059/2023/
https://tc.copernicus.org/articles/17/2059/2023/tc-17-2059-2023.pdf
CO2-Coalition: Climate Quiz: Question 6: Antarctica is warming and melting. Agree / Disagree / Unsure. Reveal Answer: Most of Antarctica has cooled over the last 40 years: https://co2coalition.org/quiz/14641/
Zhu Jiangping, Aihong Xie, Xiang Qin, Yetang Wang, Bing Xu, and Yicheng Wang (2021): An Assessment of ERA5 Reanalysis for Antarctic Near-Surface Air Temperature. Atmosphere 12, no. 2: 217: https://doi.org/10.3390/atmos12020217
Question 5: NASA says that sea ice extents are increasing slightly: https://co2coalition.org/quiz/antarctic-sea-ice-is-shrinking/
Vizcarra Natasha (22.042014): Unexpected Ice. Sea ice in the Southern Ocean defies predictions. EarthData Open Access for Open Science: https://www.earthdata.nasa.gov/learn/sensing-our-planet/unexpected-ice
https://www.earthdata.nasa.gov/s3fs-public/imported/NASA_SOP_2014_unexpected_ice.pdf
WetterOnline.de (03.04.2013): Klimawandel: Antarktiseis-Rätsel gelöst. Grund für Zunahme ist erforscht:
https://www.wetteronline.de/klimawandel/antarktiseis-raetsel-geloest-grund-fuer-zunahme-ist-erforscht-2013-04-03-ae
NASA (2015): NASA Study: Mass Gains of Antarctic Ice Sheet Greater than Losses. Oct 30, 2015. Maria-José Viñas, NASA’s Earth Science News Team. Last Updated: Aug 7, 2017. Editor: Rob Garner:
https://www.nasa.gov/feature/goddard/nasa-study-mass-gains-of-antarctic-ice-sheet-greater-than-losses
(3) Bundeszentrale für politische Bildung (18.10.2018): Kurz und knapp: Europa: Flächen und Bevölkerungsdichte: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/europa/70500/flaechen-und-bevoelkerungsdichte/#:~:text=DieGesamtflächeder28Mitgliedstaaten,km2 (Gesamtfläche 28 EU-Mitgliedstaaten: knapp 4,5 Millionen km²)
(4) GoClimate.de (2023): Antarktis ohne Eis: Was passiert, wenn die Pole schmelzen? tiny web GmbH:
https://www.goclimate.de/artikel/antarktis-ohne-eis/#eisschmelze-in-der-antarktis
(5) GoClimate.de (2023): https://www.goclimate.de/ueber-uns/ / https://www.goclimate.de/impressum/ Tiny web GmbH, Redaktion GoClimate.de, Münchner Straße 15a, 82319 Starnberg, Vertreten durch: Hans Jung. Tiny web GmbH: https://tinyweb.com/ueber-uns/ Hans Jung: https://de.linkedin.com/in/hanspjung
(6) Fleck Ludwig (1935): Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 10. Auflage, Frankfurt 2015. Textidentisch mit der Erstausgabe 1935.
(7) Gieryn Thomas F (1999): Cultural Boundaries of Science. Credibility on the Line. The University of Chicago Press, Chicago.
(8) Böhm Bartholomäus (1998): Wissenschaft und Medizin. Über die Grundlagen der Wissenschaft. Springer-Verlag, Wien.
(9) Quantum Korea 2023: Quantum Jump into the Future. 2023.6.26.(Mon)~6.29.(Thu). Dongdaemun Design Plaza (DDP), Art Hall:
https://quantum-korea.kr/en_main/?mc_code=2010
Biron Lauren (04.10.2022): Former Berkeley Lab Scientist John Clauser Among Three Awarded the 2022 Nobel for Physics for Work on Quantum Mechanics. News from Berkeley Lab: https://newscenter.lbl.gov/2022/10/04/john-clauser-awarded-2022-nobel-physics/
CO2 Coalition (30.06.2023): John F: Nobel Laureate Dr. John Clauser: “I Don’t Believe There is a Climate Crisis”. Nobel laureate Dr. John Clauser, a CO2 Coalition Board of Directors member, delivered a keynote lecture at Quantum Korea 2023 Seoul on June 26, 2023. Regarding climate, Dr. Clauser stated “I don’t believe there is a climate crisis” in his keynote address. The speech was reported by several Korean news media. https://co2coalition.org/news/nobel-laureate-dr-john-clauser-i-dont-believe-there-is-a-climate-crisis/
Koreanisch: https://co2coalition.org/wp-content/uploads/2023/06/JohnClauserClimateChangeKorean.pdf
Video (15.07.2023): Nobel Prize Dr. John F. Clauser has criticited the climate emergency narrative: https://www.youtube.com/watch?v=KSfdpmEafGI
Konopitzky Renate (21.08.2023): „The Crisis of Pseudoscience“ (Originaltitel). Gedanken eines Nobelpreisträgers über wissenschaftliches Arbeiten, Computer- Simulationen und Propaganda. https://aerzte-nicht-kammer.at/the-crisis-of-pseudoscience-originaltitel/
Sander-Faes Stephan (12.07.2023): Physik-Nobelpreisträger John Clauser: „Keine Klima-Krise“:
https://tkp.at/2023/07/12/physik-nobelpreistraeger-john-clauser-keine-klima-krise/
(10) The Guardian (25.07.2023): “The era of global boiling has arrived” warns the UN-video:
https://www.theguardian.com/world/video/2023/jul/27/the-era-of-global-boiling-has-arrived-warns-the-un-video
(11) Tagesspiegel (27.07.2023): Hitzerekord für die Geschichtsbücher: Juli wird wahrscheinlich heißester Monat seit Jahrtausenden. Jan Kixmüller: https://www.tagesspiegel.de/wissen/der-juli-schlagt-weltweit-alle-hitze-rekorde-womoglich-warmster-juli-seit-120000-jahren-10212592.html
WDR aktuell (27.07.2023): Studiogespräch: Dr. Karsten Haustein, Klimawissenschaftler Institut für Meteorologie Uni Leipzig:
https://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-aktuell/videos/video-studiogespraech-dr-karsten-haustein-klimawissenschaftler-institut-fuer-meteorologie-uni-leipzig-100.html
(12) Tagesspiegel (25.07.2023): Studie zu Wetterextremen Aktuelles Hitzechaos in Südeuropa wäre ohne Klimawandel nicht passiert. Die Forschung sieht einen klaren Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und Hitzewellen. Und auch wenn Waldbrände meist durch Unachtsamkeit ausgelöst werden, steigt das Risiko durch Hitze und Trockenheit. Birgit Herden, Jan Kixmüller:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/klimawandel-und-wetterextreme-sind-diese-brande-noch-normal-10200478.html
(13) Euractive.com (16.04.2020): Gates Foundation calls for global cooperation on vaccine for 7 billion people:
https://www.euractiv.com/section/health-consumers/news/gates-foundation-calls-for-global-cooperation-on-vaccine-for-7-billion-people
Bahner Beate: Corona-Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten (16.12.2022): https://www.kla.tv/24486 (09.08.2023). Einstellung: Sendungstext in geschriebener Form + Quellenangabe / Sendungstext herunterladen (PDF, Word), Seite 4: Am Ostersonntag trat Bill Gates in der Tagesschau auf und „erklärte, 7 Milliarden Menschen gegen Corona zu impfen!“
(14) Gates Bill (30.04.2022): Vaccinate the world in six months. GatesNotes The Blog of Bill Gates:
https://www.gatesnotes.com/Vaccinate-the-world-in-six-months
Mayer Peter F (03.05.2022): Bill Gates fordert eine globale Pandemie-Taskforce und impfen der Welt in 6 Monaten:
https://tkp.at/2022/05/03/bill-gates-fordert-eine-globale-pandemie-taskforce-und-impfen-der-welt-in-6-monaten/
(15) Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health – Center for Health Security, World Economic Forum, Bill & Melinda Gates Foundation (18.10.2019): Event 201 (New York):
https://centerforhealthsecurity.org/our-work/tabletop-exercises/event-201-pandemic-tabletop-exercise
(16) Gates Bill (2022): Wie wir die nächste Pandemie verhindern. Piper Verlag GmbH, München 2022. Titel der Originalausgabe: How to Prevent the Next Pandemic, Alfred A. Knopf / Penguin Random House LLC, New York:
https://www.amazon.de/Wie-wir-nächste-Pandemie-verhindern/dp/3492071708
(17) Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health – Center for Health Security, World Health Organization, Bill & Melinda Gates Foundation (23.10.2022): Catastrophic Contagion (Brüssel):
https://catastrophiccontagion.centerforhealthsecurity.org
Lessons from the exercise: https://catastrophiccontagion.centerforhealthsecurity.org/lessons-from-the-exercise-0
(18) Gates Bill (February 2010): Innovating to zero! TED Conferences, LLC (TED: Technology, Entertainment, Design). TED2010, Longbeach, California: https://www.ted.com/talks/bill_gates_innovating_to_zero?language=ig
(19) Gates Bill (2021): Wie wir die Klimakatastrophe verhindern: Welche Lösungen es gibt und welche Fortschritte nötig sind. Piper Verlag GmbH, München 2021: https://www.amazon.de/Wie-wir-die-Klimakatastrophe-abwenden/dp/3492071007
(20) Gates Bill (14.02.2021): My new climate book is finally here. Everything you need to know about avoiding the worst climate outcomes. GatesNotes The Blog of Bill Gates:
https://www.gatesnotes.com/My-new-climate-book-is-finally-here#:~:text=ToavoidaclimatedisasterCwehavetogetto,therestoftheway
(21) Gates Bill (2021): Wie wir die Klimakatastrophe verhindern. Die gute Nachricht: Wir können es schaffen. BILL GATES über die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte – WAS JETZT PASSIEREN MUSS. Piper Verlag GmbH:
https://www.piper.de/bill-gates-klimawandel-buch
(22) Gates Bill (15.02.2021): How to Avoid a Climate Disaster. Videobotschaft:
https://www.youtube.com/watch?v=zrM1mcKmX_c und https://youtu.be/zrM1mcKmX_c
(23) Gemeinsam für Afrika e. V. (2023): Nachhaltige Entwicklungsziele (SDG). Ende September 2015 haben die UNO-Mitgliedstaaten 17 nachhaltige Entwicklungsziele (SDGs) verabschiedet, die unseren Planeten bis 2030 lebenswerter machen sollen. Gemeinsam für Afrika e. V., St. Töniser Str. 21, 47918 Tönisvorst: https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/nachhaltige-entwicklungsziele-sdg/?gclid=EAIaIQobChMI9rWj8cSR8AIVzeF3Ch0qNAeWEAAYASAAEgL4IfD_BwE
(24) Humanrights.ch (31.05.2022): Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – eine Menschenrechtsagenda:
https://www.humanrights.ch/de/ipf/grundlagen/rechtsquellen-instrumente/uno/agenda-2030/?gclid=EAIaIQobChMI9rWj8cSR8AIVzeF3Ch0qNAeWEAAYAiAAEgKGrvD_BwE
(25) Bundeskanzleramt (2023): Ziele der Agenda 2030. Entwicklungsziele des Aktionsplans Vereinten Nationen (UN) für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand:
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/nachhaltige-entwicklung-agenda-2030/entwicklungsziele-agenda-2030.html
(26) Vereinte Nationen, Generalversammlung (2015): Resolution der Generalversammlung, verabschiedet am 25. September 2015: 70/1. Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. A/RES/70/1 (* Aus technischen Gründen neu herausgegeben am 28. Februar 2020 (gilt nur für Deutsch). Siebzigste Tagung, Tagesordnungspunkte 15 und 16, Verteilung: Allgemein 21. Oktober 2015:
https://www.un.org/Depts/german/gv-70/band1/ar70001.pdf
United Nations, Department of Economic and Social Affairs, Sustainable Development: Transforming our world: the 2030 Agenda for Sustainable Development: https://sdgs.un.org/2030agenda
United Nations, General Assembly (2015): Resolution adopted by the General Assembly on 25 September 2015: 70/1. Transforming our world: the 2030 Agenda for Sustainable Development. A/RES/70/1. Seventieth session, Agenda items 15 and 116, Distr.: General 21 October 2015: https://documents-dds-ny.un.org/doc/UNDOC/GEN/N15/291/89/PDF/N1529189.pdf?OpenElement
(27) Schernthaner Julian (04.08.2023): Klima-Diktatur: Rauch will gleiche ‚Radikalität‘ wie bei Corona. Bericht über Aussagen des Gesundheits- und Sozialministers Johannes Rauch über „aktuellen Chancen und Perspektiven zur Umsetzung der Agenda 2030“ am 2. SDG-Dialogforum Österreich im Rahmen des Ban Ki-Moon Centre for Global Citizens am 6. Oktober 2022 in Wien (Originalvideo nicht zugänglich): https://derstatus.at/great-reset/klima-diktatur-rauch-will-gleiche-radikalitat-wie-bei-corona-1254.html
(28) Schernthaner Julian (2023): „Dient höherem Ziel“: So wollen uns Politik & Medien den ‚Great Reset‘ aufzwingen. Bericht über Aussagen von Europaministerin Karoline Edtstadler, PULS-4-Moderatorin Corinna Milborn, Generalsekretär im Außenministerium Peter Launsky-Tieffenthal und „Klima-Ministerin“ Leonore Gewessler am 2. SDG-Dialogforum Österreich „Aktuelle Chancen & Perspektiven zur Umsetzung der Agenda 2030“ (Tag 2), veranstaltet von der Bundesverwaltung, SDG Watch Austria und Ban Ki-moon Centre for Global Citizens am 7. Oktober 2022 in Wien:
https://derstatus.at/great-reset/dient-hoherem-ziel-so-wollen-uns-politik-medien-den-great-reset-aufzwingen-1257.html
Video (07.10.2022): https://www.youtube.com/clip/UgkxH73m5HrZud3z2jN6-z8ZbVKAmwQt1Ocx
(29) Mayer Peter F (10.04.2023): Neue WHO Machtbefugnisse für Covid Maßnahmen auf Steroiden: Folge 1 Aufarbeitung:
https://tkp.at/2023/04/10/neue-who-machtbefugnisse-fuer-covid-massnahmen-auf-steroiden-folge-1-aufarbeitung/
Mayer Peter F (11.04.2023): Neue WHO Machtbefugnisse für Covid Maßnahmen auf Steroiden Folge 2: Verbindlichkeit und Menschenrechte: https://tkp.at/2023/04/11/neue-who-machtbefugnisse-fuer-covid-massnahmen-auf-steroiden-folge-2-verbindlichkeit-und-menschenrechte/
Mayer Peter F (12.04.2023): Neue WHO Machtbefugnisse für Covid Maßnahmen auf Steroiden Folge 3: WHO wird zum woken Diktator:
https://tkp.at/2023/04/12/neue-who-machtbefugnisse-fuer-covid-massnahmen-auf-steroiden-folge-3-who-wird-zum-woken-diktator/
Mayer Peter F (13.04.2023): Neue WHO Machtbefugnisse für Covid Maßnahmen auf Steroiden Folge 4: “One Health” und Pandemie-Ökonomie: https://tkp.at/2023/04/13/neue-who-machtbefugnisse-fuer-covid-massnahmen-auf-steroiden-folge-4-one-health-und-pandemie-oekonomie/
(30) Mayer Peter F (17.12.2022): Aus neuen WHO-Gesundheitsvorschriften gestrichen: Menschenrechte und Grundfreiheiten:
https://tkp.at/2022/12/17/aus-neuen-who-gesundheitsvorschriften-gestrichen-menschenrechte-und-grundfreiheiten/
(31) Ärztlicher Berufsverband Hippokratischer Eid e.V. (2023): Keine WHO-Weltregierung durch einen Pandemievertrag! Bitte senden Sie einen Brief an den Kanzler, um den WHO-Pandemievertrag zu stoppen:
https://www.aerzte-hippokratischer-eid.de/de/mitmach-aktionen/briefaktion/
Aktueller Zero-Entwurf:
World Health Organization (01.02.2023): Zero-Entwurf der WHO CA+ zur Prüfung durch die Zwischenstaatliche Verhandlungsgremium bei seiner vierten Sitzung. Übereinkommen, Abkommen oder andere internationale Instrumente der WHO zur Prävention, Vorsorge und Reaktion auf eine Pandemie („WHO CA+“):
https://www.aerzte-hippokratischer-eid.de/downloads/2023-02-01_WHO_Pandemievertrag_Zero_Entwurf_DE.pdf
(32) Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V. (MWGFD) (2023): WHO / Was will die WHO:
https://www.mwgfd.org/was-will-die-who/
(33) Kruse Phillip (08.05.2023): Die WHO wird faktisch zur Weltregierung werden. RA Philipp Kruse im AUF1-Gespräch. Wörtliche Mitschrift (0:58-2:30): https://auf1.tv/nachrichten-auf1/ra-philipp-kruse-im-auf1-gespraech-die-who-wird-faktisch-zur-weltregierung-werden/
Videodownload: https://www.aerzte-hippokratischer-eid.de/de/mitmach-aktionen/briefaktion/ (runter scrollen)
(34) Mayer Peter F (17.07.2023): UNO entwickelt sich zur größeren Bedrohung für unabhängige Gesundheit als WHO:
https://tkp.at/2023/07/17/uno-entwickelt-sich-zur-groesseren-bedrohung-fuer-unabhaengige-gesundheit-als-who/
(35) Schwab Klaus, Thierry Malleret (2020): Covid-19: Der große Umbruch. Forum Publishing, Weltwirtschaftsforum / World Economic Forum, Fassung 1.0, Cologny/Genf 2020. Englische Ausgabe: Schwab Klaus, Thierry Malleret: Covid-19 (2020): The Great Reset. Forum Publishing, Edition 1.0, World Economic Forum, Cologny/Genf 2020.
Schwab Klaus (2016): Die Vierte Industrielle Revolution. 7. Auflage, Panthenon Verlag, München. © 2016 World Economic Forum.
Schwab Klaus (2021): Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution. Wie wir den digitalen Wandel gemeinsam gestalten. 3. Auflage, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2021. © 2018 World Economic Forum.
Schwab Klaus (2022): Stakeholder Kapitalismus. Wie muss sich die globale Welt verändern, damit sie allen dient? Vorschläge des Weltwirtschaftsforum-Gründers Klaus Schwab mit Peter Vanham. Wiley-VCH GmbH 2022. © 2012 World Economic Forum.
Nyder CE (2022): Young Global Leaders. Die Saat des Klaus Schwab. 1. Auflage, Kopp Verlag, Rottenburg. https://www.amazon.de/Young-Global-Leaders-Klaus-Schwab/dp/3864458854 (15.08.2023)
Häring Norbert (18.03.2023): Die Young Global Leaders des WEF von 2023 verbessern die Welt – diesmal bestimmt. Blog: Geld und mehr: https://norberthaering.de/macht-kontrolle/young-global-leaders-2023/
(36) Mayer Peter F (18.06.2023): WEF fordert eine 75%ige Verringerung des privaten Autobesitzes:
https://tkp.at/2023/06/18/wef-fordert-eine-75ige-verringerung-des-privaten-autobesitzes/
(37) Österreichische Ärztekammer (09.06.2022): Medizin und Klimawandel – ein Leitfaden für die Praxis. Pressekonferenz:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220609_OTS0136/medizin-und-klimawandel-ein-leitfaden-fuer-die-praxis
Ärztekammer für Wien: Ärzt*innen News, 9. Juni 2022: Standespolitik: Ärztekammer: „Medizin und Klimawandel – ein Leitfaden für die Praxis“: https://www.aekwien.at/aerztinnen-news/-/asset_publisher/Rl96H99y0Mr4/content/Ärzt*innen-news-9.-juni-2022-/263869
Österreichischen Ärztekammer: https://www.aerztekammer.at/home/-/asset_publisher/topnews/content/pk-medizin-und-klimawandel/261766
apm – Mediendienst der Österreichischen Ärztekammer (09.06.2022): Pressekonferenz: Klimawandel und Medizin – Bedrohung und Chancen. ÖÄK Veranstaltungszentrum. Dr. Johanna Schauer-Berg, OA Assoz.-Prof. Dr. Hans-Peter Hutter, Dr. Heinz Fuchsig:
https://www.aerztekammer.at/documents/261766/1426654/220609_PK_Unterlage.pdf/5705724a-563e-9331-4b16-8e68fde63356
(38) Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt (AGU) (2023): Doctors4Future Austria. Vorsitzende: DI Dr. Hans-Peter Hutter, Dr. Hanns Moshammer: https://www.aegu.net/links/d4f.html
(39) Österreichische Ärztekammer (2022): Medizin im Klimawandel. Ein Leitfaden für die Praxis. Koordination und inhaltliche Abstimmung: Dr. med. Heinz Fuchsig, ÖÄK-Referent für Umweltmedizin. Verlagshaus der Ärzte, Wien.
https://www.aerzteverlagshaus.at/shop/fachbuecher/medizin-im-klimawandel/
https://www.amazon.de/Medizin-Klimawandel-Ein-Leitfaden-Praxis/dp/3990522558
(40) Ärztekammer für Wien (31.07.2019): NEWS – Aktuelle Infos für angestellte Ärzte (Woche 31):
https://www.aekwien.at/aerztinnen-news/-/asset_publisher/Rl96H99y0Mr4/content/news-aktuelle-infos-für-angestellte-Ärzte-woche-31-/263869
Klimawandel und Gesundheit – Informationen für Ärztinnen und Ärzte
Herausgeber: CCCA (Climate Change Centre Austria), Graz, März 2018.
Text und Redaktion: Dr. Maria Balas, DI Clemens Liehr (Umweltbundesamt GmbH)
https://www.aekwien.at/documents/263869/338505/190731-APCC-Klimawandel.pdf/921ab674-1a53-3a9e-7168-18191d8cc307?version=1.0&t=1575388637697
Anpassungsstrategie für Österreich: https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/klimaschutz/anpassungsstrategie/oe_strategie.html
(41) Ärztekammer für Wien (2022): Referat für Klimaneutralität: Tätigkeitsbericht 2022. Dr. Julia Göd, Stv. Leiterin: Dr. Christina Kastner:
https://www.aekwien.at/documents/263869/1721272/Tätigkeitsbericht+Klimaneutralität+2022.png/79ec42ca-38fe-b724-3ca0-4253c73c9038?t=1673539463795
(42) Ärztekammer für Wien (2023): Referat für Umweltmedizin: Aufgaben und Ziele. Dr. Jutta Leth (undatiert):
https://www.aekwien.at/documents/263869/1647309/Aufgaben+und+Ziele+Referat+Umweltmedizin.pdf/7cc009c3-ea38-1031-8ca5-4dfedd3d4551?version=1.0&t=1669277840393
(43) Ärztekammer für Wien: Literaturliste zum Thema Klimawandel & Gesundheit (Stand Mai 2023):
https://www.aekwien.at/documents/263869/1721272/Literaturliste_Klimaneutralitaet.pdf/09cffa3f-c479-3bc9-39f1-c6cd00e584a0?t=1685001317337
(44) Ärztekammer für Wien, Referate für Umweltmedizin und Klimaneutralität: Klimawandel und Gesundheit. Die Klimakrise als größte Gesundheitskrise der Zukunft (Programm). 22. September 2023, 18.45 – 21.30 Uhr, Ärztekammer für Wien, 1:
https://www.aekwien.at/documents/263869/1721272/22.09.2023+-+Veranstaltung+Klimawandel+und+Gesundheit+-+Programm.pdf/dcb25131-f2f7-fd78-0427-1a1f5d721e13?t=1692193027174
(45) Ärztekammer für Wien: Interdisziplinärer Fachtag: Klimamedizin – Medizin der Klimakrise (Programm). Gesellschaft der Ärzte in Wien, Billrothhaus: Hybridveranstaltung- Samstag 25.11.2023, 8:30-16:00:
https://www.aekwien.at/documents/263869/1721272/ProgrammKliGuGuKli.pdf/5a0a3e99-1243-b737-f930-37aff511c0fa?t=1686913942867
(46) Ärztekammer für Wien https://www.aekwien.at Suche „Klimawandel“ (17.08.202): 23 Treffer: https://www.aekwien.at/suche?_com_liferay_portal_search_web_search_bar_portlet_SearchBarPortlet_INSTANCE_templateSearch_emptySearchEnabled=false&q=klimawandel (17.08.2023) Diese Treffer führen zu 23 Beiträgen.
(47) Health for Future: Offener Brief (undatiert) an die Bundesminister Rauch, Gewessler, Polaschek und Brunner. Mit Logo unterzeichnet: Österreichische Ärztekammer, Österreichische Apothekerkammer und 27 weitere Unterzeichner: https://www.aekwien.at/documents/263869/1721272/Offener+Brief+-+Health+4+future.pdf/db32213a-6bbf-b2d1-4613-4d69d613971f?t=1674555770776
(48) Ärztekammer für Wien (28.05.2019): Ärztekammer zu Klimaschutz: „Umwelt beeinflusst Gesundheit maßgeblich“:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/Ärztekammer-zu-klimaschutz-„umwelt-beeinflusst-gesundheit-maßgeblich-/263869
(49) Ärztekammer für Wien (12.01.2021): Klimavolksbegehren: Ökosteuern als „Gamechanger“ für das Gesundheitssystem
Ärzteschaft fordert mehr Umweltschutz – Szekeres: „Viele Krankheiten sind auch Begleiterscheinungen der Klimakrise“:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/klimavolksbegehren-c3-96kosteuern-als-e2-80-9egamechanger-f-c3-bcr-das-gesundheitssystem/263869
Ärztekammer für Wien (18.02.2020): Szekeres ad Klimavolksbegehren: Wichtig für eine gesunde Zukunft. Ärzteschaft unterstützt Umweltschutz – „Klimakrise und Gesundheit stehen in direkter Wechselwirkung“:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/szekeres-ad-klimavolksbegehren-wichtig-für-eine-gesunde-zukunft/263869
Ärztekammer für Wien (18.12.2019): Szekeres ad Klimavolksbegehren: Besser heute als morgen unterschreiben. Ärzteschaft übernimmt gesellschaftliche Verantwortung – Auswirkungen der Klimakrise auf Gesundheit deutlich spürbar:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/szekeres-ad-klimavolksbegehren-besser-heute-als-morgen-unterschreiben/263869
(50) Ärztekammer für Wien (27.04.2021): Ärztekammer warnt vor Kernkraft als klimaneutrale Energiealternative. Radioaktiver Müll muss irgendwo gelagert werden – „Tschernobyl und Fukushima können sich jederzeit wiederholen“:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/-c3-84rztekammer-warnt-vor-kernkraft-als-klimaneutrale-energiealternative/263869
(51) Ärztekammer für Wien (04.10.2021): Paul-Watzlawick-Ehrenring der Ärztekammer für Wien wird an Stefan Thurner und Peter Klimek verliehen. Wiener Vorlesung am 7. Oktober 2021: „Complexity Science – Zwischen neuem Weltbild und Pandemie-Management“:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/paul-watzlawick-ehrenring-der-Ärztekammer-für-wien-wird-an-stefan-thurner-und-peter-klimek-verliehen/263869
Ärztekammer für Wien (15.04.2021): Die Zerbrechlichkeit der Welt. Paul-Watzlawick-Ehrenring 2021 geht an Stefan Thurner und Peter Klimek – Hommage an den großen österreichischen Kommunikationstheoretiker und Mitbegründer der Theorie des radikalen Konstruktivismus:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/-e2-80-9edie-zerbrechlichkeit-der-welt-/263869
(52) Ärztekammer für Wien (2023): Wiener Ärztekammer erklärt sich solidarisch mit den Zielen der Klimaaktivisten. Vollversammlung verabschiedet Resolution – „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, 15. Juni 2023:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/wiener-Ärztekammer-erklärt-sich-solidarisch-mit-den-zielen-der-klimaaktivisten/263869
(53) Ärztekammer für Wien (15.03.2019): Friday for Future: Ärztekammer unterstützt Forderungen von Jugendlichen. Apokalyptischen Szenarien entgegentreten – Städteplanerisches Umdenken ist gefordert:
https://www.aekwien.at/presseaussendungen/-/asset_publisher/G1Wljyo3fxB1/content/friday-for-future-Ärztekammer-unterstützt-forderungen-von-jugendlichen/263869
(54) Zielke Jochen: Der Aufbau der Erde. Planet Wissen.de (Stand: 04.05.2020):
https://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdwaerme/pwiederaufbaudererde100.html
(55) Wikipedia (2023): Erdkern: https://de.wikipedia.org/wiki/Erdkern#Alter_und_ungelöste_Probleme
(56) Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg (2010): Borexino weist erstmals Geoneutrinos nach. Radioaktivität als wesentliche Quelle der Erdwärme bestätigt (15.03.2010):
https://www.mpi-hd.mpg.de/mpi/de/nachrichten/nachricht/borexino-weist-erstmals-geoneutrinos-nach
Borexino Collaboration: Observation of Geo-Neutrinos [Submitted on 1 Mar 2010 (this version), latest version 20 Mar 2010 (v2)]:
https://doi.org/10.48550/arXiv.1003.0284
Bellini et al. (Borexino Collaboration): Observation of Geo–Neutrinos. (01.03.2010) Preprint submitted to Elsevier (16.05.2022):
https://arxiv.org/pdf/1003.0284v1.pdf
Scinexx.de (16.03.2010): Radioaktivität tatsächlich „Heizofen“ des Erdinneren. Erster klarer Nachweis von Antineutrinos aus dem Erdinneren. Scinexx das wissensmagazin, MMCD NEW MEDIA GmbH, Düsseldorf:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/radioaktivitaet-tatsaechlich-heizofen-des-erdinneren/
(57) Spektrum.de (2000): Temperatur im Erdinneren. Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000:
https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/temperatur-im-erdinnern/16393
(58) The KamLAND Collaboration (2021). Partial radiogenic heat model for Earth revealed by geoneutrino measurements. Nature Geosci 4, 647–651 (2011): https://doi.org/10.1038/ngeo1205 / https://www.nature.com/articles/ngeo1205
(59) Max-Planck-Institut für Kernphysik Heidelberg (2015): Geoneutrinos durchleuchten die Erde. Neue Ergebnisse aus 2056 Tagen Neutrino-Beobachtung mit Borexino (03.07.2015):
https://www.mpi-hd.mpg.de/mpi/de/nachrichten/nachricht/geoneutrinos-durchleuchten-die-erde
(60) Wikipedia: Geothermie: https://de.wikipedia.org/wiki/Geothermie
(61) Umweltbundesamt (2023): Treibhausgase. https://www.umweltbundesamt.at/klima/treibhausgase
Berechnung von Treibhausgas (THG)-Emissionen verschiedener Energieträger: https://secure.umweltbundesamt.at/co2mon/co2mon.html
(62) Willerslev Eske et al. (2007): Ancient Biomolecules from Deep Ice Cores Reveal a Forested Southern Greenland. SCIENCE, 6 Jul 2007, Vol 317, Issue 5834 pp 111-114. DOI: 10.1126/science.1141758: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/science.1141758
Science ORF.at (06.07.2007): DNA-Fund belegt: Grönland war früher bewaldet: https://sciencev1.orf.at/news/148581.html
Mayer Peter F (22.07.2023): Studie: Grönland war vor 400.000 Jahren eisfrei:
https://tkp.at/2023/07/22/studie-groenland-war-vor-400-000-jahren-eisfrei/
(63) Sander-Faes Stephan (07.07.2023): CO2-Messungen in den 1820ern (mit Update):
https://tkp.at/2023/07/07/co2-messungen-in-den-1820ern/
Mayer Peter F (19.07.2023): CO2 spielt keine Rolle bei Eiszeiten und warmen Perioden wie diese Kurve zeigt:
https://tkp.at/2023/07/19/co2-spielt-keine-rolle-bei-eiszeiten-und-warmen-perioden-wie-diese-kurve-zeigt/
(64) Scripps Institution of Oceanography (2023): The Keeling Curve. The Keeling Curve is a daily record of global atmospheric carbon dioxide concentration maintained by Scripps Institution of Oceanography at UC San Diego. Latest CO2 reading: 420,97 ppm (14.08.2023):
https://keelingcurve.ucsd.edu
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve
(65) Beck Ernst-Georg: 180 years of atmospheric CO2 gas analysis by chemical methods. Energy & Environment Vol. 18, No. 2 (2007), pp. 259-282, Sage Publications, Ltd.: https://www.jstor.org/stable/44397135
(66) Hässelbarth Paul, Fittbogen J (1879): Beobachtungen über lokale Schwankungen im Kohlensäuregehalt der atmosphärischen Luft, Landw. Jahrbücher, 8, 1879: 669-76.
(67) Mudelsee Manfred (2001): The phase relations among atmospheric CO2 content, temperature and global ice volume over the past 420 ka. Quaternary Science Reviews 20 (2001) 583-589. DOI: 10.1016/S0277-3791(00)00167-0 / https://www.researchgate.net/publication/222675511_The_phase_relations_among_atmospheric_CO2_content_temperature_and_global_ice_volume_over_the_past_420_ka / https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0277379100001670?via%3Dihub
(68) Ederer Günter (04.07.2011): Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda. Auf die Idee des menschengemachten Klimawandels baut die Politik eine preistreibende Energiepolitik auf. Dabei sind die Treibhaus-Thesen längst widerlegt:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html
(69) Sander-Faes Stephan (05.07.2023): CO2-getriebener Klimawandel als „brilliante Propaganda“:
https://tkp.at/2023/07/05/co2-getriebener-klimawandel-als-propaganda/
(70) Mayer Peter F (29.07.2023): Wasserdampf – das wichtigste Treibhausgas zur Klimaregelung:
https://tkp.at/2023/07/29/wasserdampf-das-wichtigste-treibhausgas-zur-klimaregelung/
Mayer Peter F (05.08.2023): Studie: Klimamodellen fehlt die Auflösung um Klimawandel zu modellieren:
https://tkp.at/2023/08/05/studie-klimamodellen-fehlt-die-aufloesung-um-klimawandel-zu-modellieren/
(71) Haisenko Peter: Die NASA weiß, warum das Wetter so seltsam ist (05.08.2023):
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/die-nasa-weiss-warum-das-wetter-so-seltsam-ist/
ARTEde (08.09.2023): Tonga, die Wucht des Unterseesvulkans: https://www.youtube.com/watch?v=JCiD_Pmj8EM
(72) Lee Jane J, Wang Andrew, Greicius Tony (editor) (04.08.2022): Tonga Eruption Blasted Unprecedented Amount of Water Into Stratosphere. Jet Propulsion Laboratory, Pasadena, Calif.:
https://www.nasa.gov/feature/jpl/tonga-eruption-blasted-unprecedented-amount-of-water-into-stratosphere
(73) Der Physiker und Wissenschaftsjournalist Peter F. Mayer berichtet über den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Klima:
Mayer Peter F (14.07.2023): Klimawandel als Folge der Sonnenzyklen statt CO2? Studie unerwünscht und zurückgezogen:
https://tkp.at/2023/07/14/klimawandel-als-folge-der-sonnenzyklen-statt-co2-studie-unerwuenscht-und-zurueckgezogen/
(16.07.2023) Ockams Rasiermesser: Klimaerwärmung von Sonne verursacht und nicht von CO2:
https://tkp.at/2023/07/16/ockams-rasiermesser-klimaerwaermung-von-sonne-verursacht-und-nicht-von-co2/
(21.07.2023): Wie die Sonne unser Klima steuert – Solarphysikerin Valentina Zharkova:
https://tkp.at/2023/07/21/wie-die-sonne-unser-klima-steuert-solarphysikerin-valentina-zharkova/
(23.07.2023): Die Bewegung der Sonne sorgt für Erwärmung und Abkühlung der Erde im 2200-Jahres Hallstatt Zyklus:
https://tkp.at/2023/07/23/die-bewegung-der-sonne-sorgt-fuer-erwaermung-und-abkuehlung-der-erde-im-2200-jahres-hallstatt-zyklus/
(25.07.2023): Verringerung der Zahl der Sonnenflecken deuten auf beginnende kleine Eiszeit hin:
https://tkp.at/2023/07/25/verringerung-der-zahl-der-sonnenflecken-deuten-auf-beginnende-kleine-eiszeit-hin/
(30.07.2023): Polwechsel-Zyklus der Sonne beträgt etwa 11 Jahre:
https://tkp.at/2023/07/30/polwechsel-zyklus-der-sonne-betraegt-etwa-11-jahre/
(31.07.2023): Wissenschaftler über das bevorstehende große Sonnenminimum und kälter werdendes Klima:
https://tkp.at/2023/07/31/wissenschaftler-ueber-das-bevorstehende-grosse-sonnenminimum-und-kaelter-werdendes-klima/
(74) CO2 Coalition (2023): https://co2coalition.org / https://co2coalition.org/about/ / Facts: https://co2coalition.org/facts/
Beispiel: https://co2coalition.org/facts/140-million-year-trend-of-dangerously-decreasing-co2/
CO2 Coalition: Climate Quiz: https://co2coalition.org/climate-quiz/
CO2 Coalition: Temperature: 17 facts: https://co2coalition.org/fact_category/temperature-through-time/ Sort by: Temperature: Facts # 10-22, 24, 26, 28 32.
(75) Brockhaus (1990,1994): Klima, Witterung, Wetter, Klimaänderung: 12. Band: 83-84; Wetter: 24. Band: 121; Witterung: 24. Band: 291. Brockhaus Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden, F.A. Brockhaus Mannheim.
(76) Spektrum.de (2023): Lexikon der Geographie: Albedo: https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/albedo/241
(77) Vereinte Nationen (2023): Was ist Klimawandel? Klima-Lexikon. The Climate Dictionary. An everyday guide to climate change. UNRIC – Regionales Informationszentrum für Westeuropa, Deutschland: https://unric.org/de/klimawandel/ /
https://unric.org/de/klima-lexikon/
(78) Nyder CE (2021): Gesundheitsdiktatur. Bill Gates‘ Angriff auf die Demokratie. 2. Auflage, Kopp Verlag, Rottenburg:
https://www.amazon.de/Gesundheitsdiktatur-Bill-Gates-Angriff-Demokratie/dp/3864457777 / Siehe auch: Schernthaner 2022 (27, 28).
Kohls Gary G (28.12.2020): The-Bill Gates Multi-Billion-dollar Briberies of Academia, Big Vaccine, Big Pharma, WHO, the NIH/CDC/Fauci and the World Economic Forum’s Great Reset. LewRockwell.com. https://www.lewrockwell.com/2020/12/gary-g-kohls/the-bill-gates-multi-billion-dollar-briberies-of-academia-big-vaccine-big-pharma-who-the-nih-cdc-fauci-and-the-world-economic-forums-great-reset/
Kruchem Thomas (04.09.2020): Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates. Südwestrundfunk (SWR): https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html
Corbett James (22.04.2022): Der Aufstieg von Bill Gates – Kapitalist & „Charaktermaske des Kapitals“ (Marx) – The Corbett Report: https://www.youtube.com/watch?v=54gn-ZcLz_M
Böttcher Sven (2021): Wer, wenn nicht Bill? Anleitung für unser Endspiel um die Zukunft. 4. Auflage, Rubikon-Betriebsgesellschaft mbH, München: https://www.amazon.de/Wer-wenn-nicht-Bill-Anleitung/dp/3967890163
(79) Global Climate Intelligence Group (CLINTEL): https://clintel.org/ / https://clintel.org/about-us/
CLINTEL: Nobel Prize Winner Dr. John F. Clauser signs the Clintel World Climate Declaration:
https://clintel.org/nobel-prize-winner-dr-john-f-clauser-signs-the-clintel-world-climate-declaration/
CLINTEL (2023): World Climate Declaration: Want to sign? Please fill in this form: https://clintel.org/world-climate-declaration/
CLINTEL (2023): World Climate Declaration: There is no climate emergency. 1609 Signatories (14.08.2023):
https://clintel.org/wp-content/uploads/2023/08/WCD-version-081423.pdf
Mayer Peter F (16.08.2023): Physik Nobelpreisträger unterzeichnet Weltklimaerklärung: Es gibt keinen Klimanotstand:
https://tkp.at/2023/08/16/physik-nobelpreistraeger-unterzeichnet-weltklimaerklaerung-es-gibt-keinen-klimanotstand/
Crok Marcel, May Andy (2023): The Frozen Climate Views of the IPCC: An Analysis of AR6:
https://www.amazon.de/Frozen-Climate-Views-IPCC-Analysis/dp/B0C735HFL3
Die Links wurden zwischen 8. August und 9. September aufgerufen.
Version 1.3 vom 09.09.2023.
Ing. Dr. med. Friedrich Dellmour
A-2512 Tribuswinkel
Friedrich Dellmour ist Chemiker und Arzt und war 15 Jahre in der Pharmaindustrie in den Fachbereichen
Kontrolllabor, Organische Synthese, Virologie, Medizinisch-wissenschaftliche Abteilung, Zulassung und
Pharmakovigilanz tätig.
Als Leiter der Pharmakovigilanz war er mit Nebenwirkungsmeldungen im globalen Pharmakovigilanzsystem eines Konzernes tätig. Seit 23 Jahren bewertet er als Sachverständiger die Wirksamkeit, Sicherheit,
Toxikologie und Nutzen-Risikoverhältnisse von Arzneimitteln.
Mit gutachterlicher Gründlichkeit sammelt er Literatur und analysiert kontroverse Themen, damit sich seine
Leser ein glaubwürdiges Urteil bilden können.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten aller Mitglieder der Redaktionsgruppe der MFG Ärztegruppe wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.